ProDG hat neue Vorstandsspitze: Comoth und Scholzen übernehmen

<p>Liesa Scholzen (l.) und Elke Comoth (r.) bilden die neue Vorstandsspitze bei ProDG.</p>
Liesa Scholzen (l.) und Elke Comoth (r.) bilden die neue Vorstandsspitze bei ProDG. | Foto-Collage: GrenzEcho

Petra Schmitz und Lydia Klinkenberg hatten im September 2020 ihre Ämter als ProDG-Co-Vorsitzende aus rein beruflichen Gründen niedergelegt.

„Liesa Scholzen und Elke Comoth wollen gemeinsam diese Arbeit fortsetzen und den Vorstand, die Mandatare(innen), unsere Ministerin und unseren Ministerpräsidenten unterstützen. Liesa und Elke stehen voll und ganz hinter den ProDG-Grundwerten: Demokratie, Solidarität, Freiheit, Gerechtigkeit, Mitmenschlichkeit, Toleranz und Nachhaltigkeit“, heißt es in einer Pressemitteilung der Bewegung.

„Bei der Briefwahl gab es lediglich sieben Nein-Stimmen. Somit haben die ProDG-Mitglieder mit großer Mehrheit ( 98 % der abgegebenen Stimmen) für Liesa Scholzen und Elke Comoth als Doppelspitze der ProDG-Bewegung gestimmt“, heißt es weiter.

Liesa Scholzen ist 28 Jahre alt und kommt aus Eupen. Seit 2015 ist die Studentin Mitglied des Parlaments der DG. Dort ist Scholzen unter anderem Vorsitzende und Mitglied im Ausschuss III für Unterricht, Ausbildung, Kinderbetreuung und Erwachsenenbildung. Die 28-Jährige, die auch Mitglied im Sonderausschuss zur Aufarbeitung der COVID-Pandemie ist, freut sich auf ihre Aufgabe als Co-Vorsitzende: „Politisch bin ich bereits in vielen Gremien vertreten und sehe es als Chance, die Projekte von heute mitzugestalten. Minister und Fraktion sind allerdings nur so stark wie die Basis und hier spielen der Vorstand und all unsere Mitglieder eine entscheidende Rolle. Aus diesem Grund möchte ich mich dafür einsetzen, unsere Bewegung von innen heraus zu stärken.“

Elke Comoth (52) kommt aus Amel. Die Sozialassistentin war 2009 ProDG-Kandidatin für die Gemeinschaftswahlen sowie 2014 und 2019 ProDG-Kandidatin für die Europawahlen. Die Arbeit im Vorstand ist ihr bekannt, in dem sie von 2009- 2014 saß und seit 2019 wieder sitzt.

„Ich bin davon überzeugt, dass ProDG als unabhängige politische Kraft einen großen Mehrwert für unsere Gemeinschaft darstellt. Der offene Austausch von Meinungen, Ideen und Lösungsvorschlägen ist der beste Weg pragmatische Lösungen zu finden, um eine Gesellschaft voranzubringen. Mit dieser Einstellung hat ProDG es geschafft, das Leben in der DG ein Stück weit lebenswerter zu machen. Dieser gelebte demokratische Diskurs ist mir wichtig - und für wichtige Dinge sollte man sich einsetzen“, wird Comoth in der Pressemitteilung zitiert. (red/mv)

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