Jasmin Schwiers als dubiose Umweltschützerin in der ARD

<p>Lars (Sebastian Schwarz, l.) und Anke (Jasmin Schwiers, r.) wollen den Vorsitzenden einer Umweltschutz-NGO wegen Korruption verklagen.</p>
Lars (Sebastian Schwarz, l.) und Anke (Jasmin Schwiers, r.) wollen den Vorsitzenden einer Umweltschutz-NGO wegen Korruption verklagen. | Foto: ARD/Kai Schulz

Das Ehepaar Warner (Jasmin Schwiers und Sebastian Schwarz) will Klemens Pilz (Jürgen Rißmann), den Vorsitzenden einer Umweltschutz-Vereinigung, verklagen. Gleich neben einem Naturschutzgebiet ist ein Windpark in Planung, der tausenden Vögeln das Leben kosten könnte – und Pilz unternimmt nichts. Für die Warners ist klar: Hier ist Bestechung im Spiel. Demonstrativ knallen sie Falk (Fritz Karl) eine geschredderte Taube auf den Schreibtisch, doch der smarte Anwalt hat so seine Zweifel.

Jasmin Schwiers wurde 1982 in Eupen geboren, wuchs in Lichtenbusch auf und lebt mittlerweile mit ihrem Ehemann Jan van Weyde und ihren zwei Kindern in Köln. Bekannt wurde sie bereits im Teenager-Alter als Tochter von Gaby Köster in der Serie „Ritas Welt“ (RTL). Später stand sie unter anderem für die Kinofilme „Schule“ und „Mord ist mein Geschäft, Liebling“ vor der Kamera. Sie spielte viele komische, aber auch tragische Rollen, wie in dem ausgezeichneten Film „Uns trennt das Leben“ (ARD) oder in dem historischen Drama „Und alle haben geschwiegen“ (ZDF). Außerdem drehte sie zahlreiche Tatorte und löste Kriminalfälle als Co-Kommissarin in der ZDF-Reihe „Kommissar Stolberg“.

Für ihre Vielseitigkeit erhielt sie im Jahr 2000 den Günther Strack Nachwuchspreis des Studio Hamburg, sowie 2005 die Goldene Kamera in der Kategorie Nachwuchs. Neben der Schauspielerei ist Jasmin Schwiers auch sozial sehr engagiert. Sie organisiert ehrenamtlich ein kreatives Ferienlager für Kinder in Aachen und ist seit 2010 Botschafterin des deutschen Kinderhospizvereins. (red/hegen)

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