Insgesamt sind mittlerweile 17 Bewohner von 134 positiv getestet worden, was eine Isolierung auf die dafür vorgesehene Quarantänestation von sieben Zimmern unmöglich macht.
„Die zu treffenden Maßnahmen sind sehr aufwendig und wir bitten alle Angehörigen um Verständnis, dass wir heute und morgen (Samstag, A.d.R.) nur bedingt Anrufe entgegennehmen können“, heißt es in einer Mitteilung. „Im Gegenzug wird jede Kontaktperson eines Bewohners telefonisch umfassend informiert, sollte sich an dessen Situation etwas verändert haben.“
Das Besuchsverbot betrifft auch alle in Bütgenbach geplanten Tischbesuche bis zum 14. Dezember einschließlich. „Gerne hätten wir die eingeschriebenen Besucher persönlich informiert. Wir können den Terminplan aber nicht einsehen, weil unser EDV-System am Mittwoch durch einen Hacker-Angriff lahmgelegt wurde. Wir hoffen auf das Verständnis und entschuldigen uns vorab für etwaige Unannehmlichkeiten“, schreiben Direktor Luc Wampach und Präsident Friedhelm Wirtz.
Abschließend wird darum gebeten, von Fenster- oder Terrassenbesuchen abzusehen, weil alle getroffenen Schutzmaßnahmen sonst keinen Sinn machen würden. (red/ab)
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