Wer anderen eine Grube gräbt

Sehr geehrter Herr Kollege Uebags, werter Nachbar Jean: Ich möchte Dich erneut dazu einladen, bevor Du irgendwelche Leserbriefe oder Interventionen im Gemeinderat machst, zunächst die Fakten und Akten in der Gemeindeverwaltung einsehen zu kommen.

Des Weiteren wäre es wünschenswert, wenn Du dich mal mit den Regeln und den Gewohnheiten der politischen Abläufe vertraut machen würdest. Du scheinst persönliche Sichtweisen oder Befindlichkeiten mit dem Vertreten des Allgemeinwohls zu verwechseln. Wo liegt da der Mehrwert für den Leser des GrenzEcho oder den Bürger?

Zu den Fakten:

1. Der Beschluss in Sachen Wegeöffnung war einstimmig und wurde damals von der Opposition, der ich angehörte, mitgetragen;

2. Am 18. Juni 2018 habe ich nicht durch Abwesenheit „geglänzt“, sondern war entschuldigt, da ich zum gleichen Zeitpunkt einer Sitzung im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft beigewohnt habe. Auch wenn ich nicht anwesend war, habe ich trotzdem die Entscheidung mitgetragen.

Ich habe nie behauptet oder so getan, als sei ich am 18. Juni 2018 anwesend gewesen. Höre Dir bitte nochmal meine Antwort an: https://youtu.be/0OcDv2qGvH4

Apropos anwesend sein: Bis heute hast Du seit Deinem Amtsantritt noch an keiner Finanzkommission teilgenommen. Dafür wirst Du bestimmt Gründe haben. Richtig: Wer also anderen eine Grube gräbt, sollte aufpassen, nicht selbst hineinzufallen!

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