Die Staatssekretäre des Saarlandes und von Rheinland-Pfalz bestätigten demnach, dass es fatal wäre, wenn es wieder zu ähnlichen Kontrollmaßnahmen an den Grenzen käme wie im vergangenen März. Ziel müsse es sein, den Grenzverkehr aufrechtzuerhalten. Die Staatssekretäre erläuterten nochmals die Bedingungen einer Einreise in die beiden Bundesländer. Sie begrüßten die aktuelle 24-Stunden-Regelung für Grenzübertritte aus Risikogebieten, da diese den kleinen Grenzverkehr so wenig wie möglich beeinträchtige.
Ministerpräsident Paasch befürwortete diese Haltung und unterstrich, dass der Grenzverkehr ohne bürokratischen Aufwand gewährleistet sein müsse. Der Eupener Regierungschef würde es gar begrüßen, wenn diese Regelung auf 48 Stunden und auf alle Grenzregionen in der Europäischen Union ausgedehnt werden könnte.
Zum Schluss der Videokonferenz hoben alle Beteiligten nochmals die Wichtigkeit des partnerschaftlichen Austauschs innerhalb der Großregion hervor. (red)
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