Eine 2,3 Kilometer lange Leitung verbindet den Pumpbrunnen an der Eyneburg mit der Wasseraufbereitungsanlage am Putzenwinkel in Hergenrath.
Kelmis versorgt seine Bürger jetzt durch zwei Bohrbrunnen: ein Brunnen im Putzenwinkel, der andere an der Eyneburg. Maximal werden hier täglich 1.500 Kubikmeter Wasser gefördert. Zusätzlich nutzt Kelmis die Quellfassung Casino.
Die wallonische Wasserverwaltungsgesellschaft SPGE hat 1,2 Millionen Euro des rund 1,3 Millionen Euro teuren Projekts übernommen, das Ende 2011 in Angriff genommen worden war.
Als Gegenleistung hat sich die Gemeinde um Bürgermeister Luc Frank (CSP) verpflichtet, den Brunnen „Roter Pfuhl“ abzuschalten. Hier hätte die SPGE nämlich eine Wasserschutzzone einrichten müssen. Das wäre der SPGE aber zu teuer geworden. (red)
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