Coronafälle in Herstal, Dison und Wanze: Drei Spiele bereits verschoben

<p>Coronafälle in Herstal, Dison und Wanze: Drei Spiele bereits verschoben</p>

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen wird der FC Herstal vom Coronavirus ausgebremst. Wie Trainer Patrick Sangwa bestätigte, habe sich ein junger Spieler mit dem Virus infiziert. Somit kann Herstal erst später in die neue Saison starten. „Es handelt sich um einen Jugnen, der am Sonntag (Herstal testete in einem Freundschaftsspiel gegen Berchem, A.d.R.) noch mit uns unterwegs war, auch wenn er nicht gespielt hat. Die beiden Trainingseinheiten dieser Woche sind abgesagt und alle in Quarantäne geschickt worden“, so Sangwa. „Bis Samstag müssen die übrigen Spieler ihre Coronatests ablegen. Je nachdem, wie die Resultate ausfallen, sehen wir weiter.“

Der FC Herstal, Konkurrent des RFC Raeren-Eynatten, wäre normalerweise am Wochenende mit einem Heimspiel gegen Richelle in die Saison gestartet, ehe es nächste Woche nach Jodoigne gegangen wäre. Gemäß den Regeln des wallonischen Amateurfußballverbandes (ACFF) müssen diese beiden Spiele nun abgesagt und verschoben werden. „Es liegt an der ACFF, das offiziell zu machen. Aber es ist klar, dass das ein ganz schlechter Zeitpunkt ist. Wir konnten es kaum erwarten, die Meisterschaft zu starten“, bedauert Sangwa.

Herstal-Richelle ist bei weitem nicht das einzige Spiel der D3 Amateure B, das bereits verschoben werden musste. Die beiden Lütticher Aufsteiger Dison (gegen Mormont) und Wanze – Bas-Oha (gegen Gouvy) müssen ebenfalls noch warten. Dison vermeldete in der vergangenen Woche acht Infizierungen mit dem Virus – darunter auch bei Trainer Jean-Sébastien Legros. Bei Wanze – Bas-Oha fiel ein Test positiv aus.

Darüber hinaus wurde die Partie Rochefort gegen Jodoigne auf nächste Woche Mittwoch verlegt, da Rochefort am Wochenende im Landespokal gegen Bilzen im Einsatz ist.

Der RFC Raeren-Eynatten beginnt die Saison am Sonntag (15 Uhr) in Habay-la-Neuve. (tf)

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