Martinez kontert Meunier-Kritik: „Ein fantastischer Wettbewerb“

<p>Nationaltrainer Roberto Martinez ist ein Freund der Nations League.</p>
Nationaltrainer Roberto Martinez ist ein Freund der Nations League. | Foto: belga

„Als Coach mag ich keine Freundschaftsspiele. Ja, man kann dort seine jungen Spieler testen, aber es kommt nicht das richtige Gefühl auf, da es um nichts geht. Man bekommt nicht die wichtigen Informationen über die Mannschaft. Deswegen ist die Nations League für mich ein fantastisches Turnier“, erklärte Martinez. „Ich verstehe, dass viele Spieler aktuell vollbeschäftigt sind. Aber ich bin mir auch sicher, dass Thomas (Meunier, A.d.R.) am Ende seiner Karriere bestimmt gerne auf einen Gewinn der Nations League zurückblicken würde.“

Meunier hatte sich am Mittwoch auf einer früheren Pressekonferenz kritisch über den Wettbewerb, der in diesen Tagen in seine zweite Edition startet, geäußert. „Ich bin kein Fan davon, das ist zu künstlich und nur für´s Business. Das sind nur weitere Spiele im Kalender, und am Ende bekommt man einen Pokal – genial...“, so Meunier, der den Kalender ohnehin für zu voll hält.

Grünes Licht gab Martinez, der auch auf der vierten und letzten Pressekonferenz heute Nachmittag gemeinsam mit Jan Vertonghen teilnimmt, indes für Eden Hazard. Der Kapitän der Roten Teufel war am Mittwoch nicht zum Training erschienen. „Ihm geht es gut. Er ist wie immer er selbst (lacht), und es ist klasse, ihn in der Mannschaft zu haben. Er arbeitet sehr hart und wird definitiv in einem der Spiele, wenn nicht sogar in beiden, zum Einsatz kommen.“ (tf)

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