Antanzen gegen Corona: Irene K. bringt Ostbelgien in Bewegung

<p>Dieses Motiv schmückt die Plakate der „Tanzenden Stadt“ 2020.</p>
Dieses Motiv schmückt die Plakate der „Tanzenden Stadt“ 2020. | Foto: Mickael Pereira

„Wie jedes Jahr, bringt das Festival auch in diesem Jahr wieder den zeitgenössischen Tanz ins Herz der Stadt. Die Pflastersteine sind bereit für eine neue Ausgabe der „Tanzenden Stadt“. Dort, wo wochenlang alles Vergnügen der Bekämpfung des Coronavirus untergeordnet war, erweckt der Tanz neues Leben in zuletzt leergefegten Straßen“, so wirbt die Compagnie Irene K. ihr Festival.

Das von Irene K. organisierte Festival lädt den Zuschauer zu einem privilegierten Moment im Herzen (s)einer Stadt ein, die er kennt… oder vielmehr, die er zu kennen glaubte! Denn „Tanzende Stadt“ belebt Orte, Straßen und vergessene Bereiche, und verzaubert sie durch eine poetische Choreografie. Tanz bringt Rhythmus in die Stadt, bis in die hinterste Ecke. Plätze, Parks, Denkmäler, Bänke, Bäume, … jeder alltägliche Ort kann Anlass zu einer Tanzperformance bieten.

Für das diesjährige Festival wurden hauptsächlich Kompanien aus Belgien und Deutschland verpflichtet, Solidarität mit den dort ebenfalls unter Corona leidenden Künstlern und Kompanien stand für die Macher des Festivals an erster Stelle. Auftreten wird aber auch ein Tanzensemble aus Frankreich.

Wer Lust hat mit den Tänzerinnen und Tänzern zu vibrieren, ist an folgenden Daten herzlich willkommen: am 3. September um 18 Uhr in Düren, 5. September um 15 Uhr in Verviers. Am 6. September um 15 Uhr findet das „Heimspiel“ in Eupen statt.

Kompanien aus Belgien und Frankreich bringen Eupen zum Tanzen.

Dort wird der Platz am Parlament der DG am Kehrweg die Tänzer empfangen. Die Organisatoren von Irene K. setzen für diese Auflage des Festivals hauptsächlich auf lokale Künstler. Dominique Schmitz (B) zeigt feinsten Hip-Hop, Les Vikings (B) hingegen begeistern mit ihren zeitgenössischen Kreationen. Die belgische Kompanie Opinion Public ist auch mit von der Partie und lässt den Parlamentsplatz vibrieren. Als internationale Künstler mit modernem Tanz wird die Dance Work Factory aus Frankreich dabei sein. Natürlich zeigt die Compagnie Irene K. auch einige ihrer eigenen Performances.

Am 11. September um 16 Uhr geht es dann weiter in Herzogenrath, am 12. September gastiert das Festival um 15 Uhr in Monschau und schließlich am 20. September um 15 Uhr in Arnsberg.

Die Vorstellungen sind kostenlos zugänglich und bieten Unterhaltung für Jung und Alt. Wir bitten jedoch im Vorfeld schon, die ausgewiesenen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen zu respektieren.

Details findet man auf der Webseite von Irene K. und auf den Kanälen der Compagnie in den Sozialen Medien. Anmelden kann man sich auf der Webseite, über Facebook oder unter der Rufnummer 087 / 55 55 75.

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Dieses Motiv schmückt die Plakate der „Tanzenden Stadt“ 2020. | Foto: Mickael Pereira

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