SNCB fordert: Nicht in Massen zur Küste

<p>Tagesausflügler unter dem wachsamen Auge eines SNCB-Sicherheitsbeamten am Bahnhof von Knokke-Heist.</p>
Tagesausflügler unter dem wachsamen Auge eines SNCB-Sicherheitsbeamten am Bahnhof von Knokke-Heist. | Foto: Photo News

SNCB-Sprecher Bart Crols ist im flämischen Rundfunk sehr deutlich: „Jetzt ist nicht die richtige Zeitpunkt, um allemal an den Strand zu fahren, wir raten davon ab, an diesen heißen Tagen zur Küste zu fahren.“ Ein Teil der Sonderzüge, die normalerw

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Kommentare

  • „Polizei und Bahnsicherheitskräfte werden dafür sorgen, dass sich alle an diese Regeln halten.“ Aha, aber welche Regeln? Antwort:

    1) 80% maximale Zugauslastung
    2) Freie Fahrt haben Personen, die aus beruflichen Gründen zur Küste fahren oder weil sie dort leben.

    Soso, und wer zählt die bereits im Zug befindlichen Fahrgäste, bzw. die am Bahnsteig wartenden? Müssen dann bei Erreichen der 80% alle noch Wartenden überprüft werden, ob sie nicht „freie Fahrt“ in Anspruch nehmen können? Wenn ja, wer muss dann den Zug wieder verlassen, um den Bevorrechtigten Platz zu machen? Welche Beweise werden denn als solche anerkannt?

    Fazit: Mal wieder eine Regel, die im Hauruckverfahren auf Kosten des Rechtsstaats und der Rechtssicherheit der Bürger rausgehauen wurde. Und das Chaos ist vorgrammiert!

  • Ja, ja der Rechtsstaat. Es ist eigentlich unbegreiflich wie Politiker ungestraft ganz offensichtlich gegen das Grundgesetz und gegen die Gesetze verstoßen können, Gesetze auf die sie einen Eid geleistet haben.

    Recht und Gesetz erleben augenblicklich schwere Zeiten. Und dies, werte Obrigkeitshörige und „Fahnen nach dem Wind Schwenkende“ sind keine Verschwörungstheorien, sondern die ganz offiziellen Meinungen von Professoren der Rechte und des Grundgesetzes. Nur kommen diese wohl zu wenig zu Wort.

    Was mir aber noch mehr Sorgen bereitet ist der offensichtliche blinde Volksgehorsam, selbst bei den abstrusesten Anordnungen.

    Wenn die Mutter Dalton und ihre Söhne (der nationale Sicherheitsrat) am nächsten Freitag aufgrund einer sogenannten Expertenmeinung beschließen würden, dass ein zügiges Anheben des rechten Arms mit flacher Hand auf Augenhöhe die Viren verscheuchen würde und ein dabei kräftiges Rufen von „Heil Greta“ außerdem noch das Klima retten würde, eine Mehrzahl der Bürger würde wohl so durch die Straßen laufen und „Nichtfolgsame“ denunzieren. Erschreckend.

  • Ach, da fühlt sich wohl ein Fahnenschwenker der vordersten Front auf den Schlips getreten?

    Sehen Sie Herr Schleck, ich habe niemanden als Nazimitläufer verunglimpft, aber wenn Ihnen dieser Schuh passt … vielleicht habe ich Sie ja beim Üben gestört.

    Das Anklagen und Bestrafen von Menschen die sich auf einer Bank ausruhen oder im Ausland einkaufen haben Sie in Ihren Kommentaren ja schon mehrmals für gut befunden. Maskenzwang am Meer oder in leeren Straßen wahrscheinlich wohl auch? Machen Sie ruhig weiter so, Haken zusammengeschlagen und ein kräftiges „Jawohl Frau Ministerin“.

    Und was meine angebliche Kloakensprache angeht, sollte ein geborener Blockwart wie sie auf „Toilettenpapier mit einem donnernden Alaaf seiner Bestimmung zuführen.“ nicht so empfindlich reagieren.

    Die Kommentare würden im Übrigen nach Ihren Antworten geschlossen, da sie offensichtlich nichts Intelligentes mehr zum Thema vorzubringen hatten, wie auch hier, außer persönliche Angriffe kommt da nichts, woher auch, wenn man wie Sie noch nicht mal versteht um was es geht.

  • Nachdem er mit seinem unsäglichen Kommentar zu den Darstellungen von Juden und SS-Männern im Aalster Karneval ein Kloakenniveau erreicht hatte, was damals zur Schließung der Kommentarfunktion geführt hatte, treibt der Herr Schumacher sich nun wieder in der Gosse herum, indem er alle, die die vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen einhalten, mit seinem grotesken Vergleich auf das übelste als hirnlose Nazimitläufer verunglimpft.

    "Erschreckend!" In der Tat, nur nicht so, wie Herr Schumacher das meint.

  • Sehen Sie Herr Hezel, was ich erreichen möchte kann ich Ihnen gerne erklären. Ich möchte erreichen, dass die Menschen über die Rechtmäßigkeit und den Sinn von Maßnahmen, die von offensichtlich überforderten Politikern und Experten auferlegt werden, nachdenken. Dafür arbeite ich gerne mit Vergleichen und Bildern.

    Es darf uns nicht egal sein, wenn das Grundgesetz verletzt wird. Es darf uns nicht egal sein, wenn die Bürgerrechte mit Füssen getreten werden. Es darf uns nicht egal sein, wenn völlig unsinnige Maßnahmen unsere Geschäfte und den Mittelstand in den Ruin treiben.

    Alle Maßnahmen die getroffen werden, müssen, wie übrigens jedes Gesetz, einen Sinn haben, etwas nützen und verhältnismäßig sein. Und um es mit der von Herrn Schleck so geliebten Kloakensprache zu sagen: viele der von dem NSR genommenen Maßnahmen schützen so viel vor Corona wie eine Unterhose vor Durchfall. Drastische Worte die wohl jeder versteht.

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