DG-Minister Antoniadis gewährt Krisenhilfe für Afrika

<p>DG-Minister Antonios Antoniadis</p>
DG-Minister Antonios Antoniadis | Foto: David Hagemann

Bereits in der Vergangenheit wurde das Konsortium zur Bekämpfung von humanitären Notständen und Krisen von der DG unterstützt. Die Lage ist ernst. Und das nicht nur in Europa, den USA oder Lateinamerika, sondern auch auf dem afrikanischen Kontinent. Mittlerweile wurde dort die Marke von einer Million Infizierten überschritten. Die Dunkelziffer liegt vermutlich weitaus höher. Zudem sind inzwischen nicht nur Ballungszentren, sondern auch abgelegene Gebiete stark von der Pandemie betroffen und es mangelt an Testkapazitäten und Medikamenten. „Die Krise hat uns alle hart getroffen, doch in Belgien und anderen westlichen Ländern können wir auf ein breit aufgestelltes Gesundheitssystem bauen. Doch über diesen Luxus verfügen andere Länder nicht. Umso wichtiger ist es, einen weltweiten Zusammenhalt im Angesicht der Krise zu demonstrieren und einander zu helfen“, so der für die Entwicklungszusammenarbeit zuständige Minister.

Bei dem Konsortium 12-12 handelt es sich um einen Zusammenschluss von insgesamt sieben Hilfsorganisationen. Mitglieder sind unter anderem Caritas, das belgische Rote Kreuz, Unicef Belgien und Médecins du Monde. Ziel des Aufrufs Covid 12-12 ist es, die Pandemie in den Ländern auf der Südhalbkugel einzudämmen und die Menschen vor Ort zu schützen. (red)

Mehr Infos zum Spendenaufruf gibt es hier.

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