Neue Masken braucht das Land: Belgien stockt seinen Bestand auf

Coronakrise

11.08.2020 um 09:44 Uhr | Lesedauer: 1 min

Im Laufe der Woche werden knapp 31,4 Millionen chirurgische Mundschutzmasken im Hafen von Antwerpen eintreffen. Das berichtet die flämische Wirtschaftszeitung „De Tijd“ am Dienstag.

<p>Neue Masken braucht das Land: Belgien stockt seinen Bestand auf</p>

Illustration: dpa

Bestellt wurde das Schutzmaterial, das im Kampf gegen das Coronavirus eingesetzt werden soll, von der Föderalregierung um Premierministerin Sophie Wilmès (MR). Mit der Großbestellung stockt die Regierung ihren strategischen Lagerbestand auf das Doppelte auf. Damit hat Belgien dann rund 62 Millionen Einmalmasken vorrätig.

„Der Bestand deckt sich mit dem den Reserven der ersten Linie, also den Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeheimen“, betont der zuständige Minister Philippe De Backer (Open Vld).

Bis Mitte September will die Regierung ihre Lager aber weiter füllen, wie De Backer angekündigt. Über 100 zusätzliche chirurgische Masken sollen bis dahin noch geordert werden. (belga/calü)