Überraschender erster Major-Titel für Dimitri van den Bergh

<p>Dimitri van den Bergh</p>
Dimitri van den Bergh | Foto: Photo News

In der Anfangsphase ging es zunächst hin und her, beide taten sich schwer und blieben unter ihren Möglichkeiten. In der Folge steigerte sich das Niveau: Erst warf Anderson beim Break zum 6:5 ein 130er Finish, van den Bergh antwortete beim direkten Rebreak mit dem höchstmöglichen Finish von 170, das zuvor erst einmal im Turnier geworfen worden war.

Mit dem erneuten Break zum 9:7 platzte bei van den Bergh, für den es der erste Titel überhaupt auf der Profi-Tour der PDC war, endgültig der Knoten. Vor allem der deutlich höhere Average von 98,31 (Anderson: 92,81) und die Treffsicherheit auf den Doppelfeldern sicherten dem 26-Jährigen den Titel.

Das Turnier fand wegen der Coronakrise nicht im traditionellen Spielort Blackpool statt. Auch die Zuschauer fehlten beim mit insgesamt 700.000 Pfund (rund 782.000 Euro) Preisgeld dotierten Event. Für den Kampf um die Phil-Taylor-Trophy waren die 16 besten Spieler der Weltrangliste und die 16 besten Spieler der Profitour zugelassen. (sid)

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