Reisen nach Schweden untersagt, Code „orange“ für Luxemburg

<p>Illustration: dpa</p>
Illustration: dpa

Dieser Schritt erfolgt auf der Grundlage erhöhter Infektionszahlen in den Zielgebieten. Für das Großherzogtum Luxemburg hat das belgische Außenministerium Code „orange“ und damit die mittlere Warnstufe ausgegeben. Das heißt „erhöhte Wachsamkeit“ für das Nachbarland ist geboten, aber bisher noch nicht mehr. Die Grenzen bleiben also geöffnet. Code orange gilt im Übrigen auch für die Länder Rumänien und Bulgarien.

Seit einiger Zeit ordnet Belgien den unterschiedlichen Reisezonen Farbcodes zu, damit die Personen, die in diese Länder reisen oder von dort zurückkehren, wissen, welche Empfehlungen sie zu befolgen haben. Nun wurde die Liste der grünen, orangefarbenen und roten Zonen nochmals vom Außenministerium aktualisiert. Momentan sind Reisen aufgrund der Coronakrise in folgende Länder untersagt oder nicht möglich: Finnland, Malta, Norwegen, Schweden, bestimmte Gebiete in Portugal (zum Beispiel im Großraum Lissabon) und bestimmte Regionen in Spanien (Katalonien und Galizien) sowie die Stadt Leicester in Großbritannien. Wer nach Zypern, nach Grönland oder auf die Färöer-Inseln reisen möchte, muss sich testen lassen. Für Irland sind „essentielle“ Reisen erlaubt, mit einer Quarantäne von zwei Wochen. Wer nach Island möchte, muss sich testen lassen oder sich nach der Rückkehr in Quarantäne begeben. (belga)

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