CSP: „Jetzt ist die DG am Zuge“

<p>Die CSP fordert beim Blick auf die Aufwertung des Pflegesektors, dass auch die DG ihren Part erfüllen müsse.<br />
Foto: dpa</p>
Die CSP fordert beim Blick auf die Aufwertung des Pflegesektors, dass auch die DG ihren Part erfüllen müsse. Foto: dpa

Bereits Ende März habe sich die CSP für die Honorierung der Leistung des Pflegepersonals in der Krisenzeit eingesetzt und von der Regierung gefordert, jeder Einrichtung, die auf dem Gebiet der DG in der Seniorenbetreuung, -pflege und -unterstützung tätig ist, pro Vollzeitäquivalenzstelle einen einmaligen Betrag von 1.000 Euro auszuzahlen. Ein Betrag, der den Angestellten mit dem Gehalt des Monats Juni 2020 auszuzahlen gewesen wäre.

Abgesehen davon forderte das gesamte PDG die DG-Regierung dazu auf, sich in gleicher Mission auf föderaler Ebene für das Krankenhauspersonal einzusetzen. Da nun bekanntgegeben wurde, dass das Pflegepersonal der Krankenhäuser und der häuslichen Pflege einen Konsumscheck in Höhe von 300 Euro erhalten wird, müsse nun die DG-Regierung ihren Part hinsichtlich der Mitarbeiter in den Altenheimen übernehmen, so Jolyn Huppertz, die diese Akte im PDG für die CSP-Fraktion begleite: „Die DG-Regierung muss reagieren, denn der Föderalstaat vergütet nur die Mitarbeiter, für die er selber zuständig ist“, wird die Abgeordnete in einer Mitteilung zitiert. Für die CSP stehe fest, dass „echte Anerkennung“ anders aussieht, allerdings seien gemachte Versprechen einzuhalten. Aber nicht nur eine angemessene Prämie sei eine wichtige Maßnahme, auch schon vor der Krise habe sie darauf aufmerksam gemacht, dass der Personalschlüssel zu niedrig und die Belastung zu hoch sei: „Der Sektor braucht strukturelle Maßnahmen, damit mehr Personal eingestellt und so das Bestandspersonal entlastet werden kann.“ (red)

Kommentare

Kommentar verfassen

0 Comment