Eupener Krankenhaus weitet Betrieb mit Augenmaß aus

Möglich erscheint dies angesichts der erfreulichen Tatsache, dass es jetzt schon seit mehreren Tagen keinen Covid-19-Patienten zu versorgen hat.

Vor diesem Hintergrund ermöglicht das Krankenhaus seit Dienstag mehr Operationen und lässt auch wieder mehr Konsultationen zu.

Im Zuge der Coronakrise musste so manches verschoben werden, was die Patienten nun nachholen können. „Sie können dabei sicher sein, dass alles für ihren Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus getan wird“, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung.

Das Virus sei allerdings nicht weg. Daher halte das Eupener Krankenhaus am föderalen Notfallplan fest. Patienten kommen daher nur auf verabredeten Termin hin ins Haus, wenn sie keine Symptome haben, die auf eine Infektion hinweisen. Dies wird am Vortag telefonisch abgefragt. Beim Haupteingang wird dann die Körpertemperatur gemessen. Weiter ist bis auf Ausnahmen noch kein Besuch zugelassen, um Patienten und Personal weiter gut zu schützen.

Zu den Ausnahmen gehören die Eltern von einem hospitalisierten Kind, auf der Entbindungsstation der Vater des Babys sowie Angehörige von einem Patienten, der sich im Sterbeprozess befindet. Maßgeblich für alle Neuerungen ist, dass der Abstand zwischen den Menschen im Krankenhaus gewährleistet ist. Masken und Hygieneempfehlungen tun ihr Übriges, um die Sicherheit im St. Nikolaus-Hospital zu fördern.

„Weiterhin genießt das Ziel, Covid-19 aus den Mauern des Krankenhauses zu halten, höchste Priorität an der Hufengasse“, betont die Direktion des Hauses in der Pressemitteilung. (red)

Termine für Operationen und Konsultationen können mit den Stationssekretariaten oder über die Rezeption, Tel. 087/599 599, vereinbart werden.