Hohe Anwesenheitsquote in den Schulen der DG

<p>Harald Mollers</p>
Harald Mollers | Foto: David Hagemann

Der Minister berief sich dabei auf die Rückmeldungen der Schulleiter. „In manch einer Sekundarschule war die Anwesenheitsquote sogar höher als an vielen anderen Schultagen im laufenden Schuljahr“, fügte der Bildungsminister hinzu. Mollers wies ebenfalls darauf hin, dass die zentrale Erfassung der Schülerzahlen, die die Verwaltung seit Mitte März täglich in seinem Auftrag vornehme, die Anwesenheitsquoten in den verschiedenen Schulen nur bedingt widerspiegele. Warum? Weil manche Schulen die Jahrgänge, für die der Unterricht stattfindet, an unterschiedlichen Tagen in die Schulen bitten, um die Gruppen ausreichend klein halten zu können. „Unsere Erfassung bezieht sich jedoch immer auf die gesamte Schülerzahl eines Schuljahres“, so Harald Mollers.

Derweil sei bei der Anzahl der zu betreuenden Kinder bereits seit dem Ende der Osterferien mit dem Beginn jeder Woche ein weiterer Anstieg zu verzeichnen, fügte der Minister auf Nachfrage hinzu. „Da vor dem Hintergrund der Lockerungen immer mehr Eltern wieder ihren Arbeitsplatz aufsuchen können und die Großeltern weiterhin nicht die Betreuung übernehmen sollen, wenn sie zu den Risikogruppen gehören, ist es verständlich, dass die Betreuungszahlen in den Schulen und den Kinderbetreuungsstrukturen steigen.“

Da die Evaluation der ersten Schulwoche „durchweg positiv“ ausgefallen war, konnten am vergangenen Montag wie geplant weitere Jahrgänge wieder tageweise den Unterricht aufnehmen. (sc)

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