Zum Thema Kameras in Kelmis

Hier werden in erster Linie bereits vorhandene Kameras ersetzt, da die alten nur Aufnahmen zeigten und die neuen Live-Bilder sofort zur Polizei übertragen. Die Polizei kann somit schneller reagieren und eingreifen.

Das Projekt der Überwachung ist also nicht neu, und schon damals hätten diese Live-Kameras kommen sollen. Es wurde aber kein Budget dafür geschaffen, stattdessen welche gekauft, mit denen man nur alte Bilder sehen kann und die laut Polizei quasi nutzlos sind. Die neuen Kameras sind auch mit den Experten der Polizei abgesprochen und wurden von ihnen empfohlen, da sie eben viel effektiver sind.

Der ursprüngliche Wunsch und die Anfrage nach Videoüberwachung kommen ja von der Polizei. Ethisch ist Videoüberwachung natürlich immer ein Thema, aber solange alle Regeln respektiert werden, ist diese auch legal und verbessert damit die Sicherheit der Bevölkerung, um Straftaten zu verhindern oder aufzuklären. Was nun die Nummernschilderkennung angeht, ist diese Technologie schon an gewissen Grenzübergängen in unserer Gegend aktuell allgegenwärtig und hilft der Sicherheit (gestohlene Fahrzeuge, verdächtige Fahrzeuge, Fahndungen usw.). Da Kelmis ebenfalls ein Grenzdorf mit viel Verkehrsaufkommen ist, ist es nur logisch, dies auch dort zu kontrollieren.

Kelmis lebt ja nicht hinterm Mond und wird auch mit dem technischen Fortschritt gehen. Auch in Zukunft wird es bestimmt wieder neuere Technologien geben. Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Die Gemeinde investiert hier in unsere Sicherheit, indem sie die bestehenden Kameras in unserem Dorf ersetzt und verbessert. Schließlich ist Sicherheit etwas, das sich jeder Bürger wünscht.

Kommentare

  • Zum Thema : Kameras in Kelmis . Dem letzten Satz kann ich von Herzen zustimmen : Sicherheit wünschen wir uns alle . Aber die automatische Verbindung von Kameras und gesteigerte Sicherheit ist falsch. Jeder weitere Polizist am Bildschirm fehlt auf der Straße , im Kommisariat. Die allgemein zugängliche Polizeistatistik : http://www.stat.policefederale.be/statistiquescriminalite/interactif/tab... kann diesen Zusammenhangn nicht belegen. Die Kameras werden in den anderen Nordgemeinden von der Polizeizone finanziert. Sie bekommt eine jährliche Dotation um ihre Aufgaben mit Personal und Material zu erfüllen .
    Nur Kelmis möchte in diesem polizeieigenen Bereich mit außergewöhnlichen Sonderausgaben vorpreschen. Und das führt zu dem großen Thema unserer Tage. Außergewöhnliche Ausgaben und Aufgaben kommen auf uns zu : nicht im Bereich Sicherheit, sondern im Wiederanfahren der Bereiche KIndererziehung, wir brauchen mehr Räumlichkeiten , Lehrpersonen , Erzieherinnen. Dort sollten Sonderausgaben proaktiv vorgesehen werden. Das sind ureigene Aufgaben unserer Gemeinde.

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