KTSV Eupen trennt sich von Trainer Krstev

<p>Blagojce Krstev</p>
Blagojce Krstev | Archivfoto: Bernd Rosskamp

„Uns hat dieses Jahr nicht viel gefehlt zum Aufstieg, aber in letzter Konsequenz war es zu wenig. Die Enttäuschung in beiden Lagern über den verpassten sportlichen Aufstieg ist sehr hoch, sodass wir uns beide darauf verständigt haben, neue Reize zu setzen. Baze hat in den letzten drei Jahren einen erstklassigen Job gemacht. Er hat nicht nur die Spieler und die Mannschaft weiterentwickelt, er hat den ganzen Verein mit seiner DNA, die aus einer hohen Professionalität und einer warmen Menschlichkeit besteht, positiv infiziert. Wir sind ihm überaus dankbar, dass er in den letzten drei Jahren diesen Weg mit uns gegangen ist, der wie immer im Sport manchmal ein wenig holprig ist, und Höhen wie Tiefen mit sich bringt. Baze wird immer ein Teil der KTSV-Familie bleiben“, heißt es dazu auf der Website des Vereins.

Unter der Leitung des früheren mazedonischen Handballprofis hatten die Rot-Weißen dreimal in Folge den angestrebten Aufstieg in die 1. Division verpasst. Trotz namhafter Verstärkungen (David Polfliet, Philippe Cnyrim, Kim Schroeder und Stephan Kirschfink) musste die KTSV Eupen sowohl in der klassischen Meisterschaftsphase als auch in der Play-off-Runde die Überlegenheit des HBC Izegem anerkennen.

Zur möglichen Nachfolge äußerte sich der Verein nicht.

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