WFG bietet Unterstützung für Gebäudeeigentümer in der Eifel an

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Das Angebot versteht sich als unverbindlich. | Foto: WFG

Dabei geht es um Gebäude, die ganz oder teilweise leerstehen, nur wenig genutzt werden oder deren zukünftige Nutzung unklar ist, beispielsweise weil die Eigentümer bereits älter sind und noch keinen Nachfolger für ihr Gebäude haben.

Für welche Nutzung eignet sich dieses Gebäude? Wie kann man es in mehrere Wohneinheiten unterteilen? Was sind die dringendsten Renovierungs- und Umbauarbeiten, die gemacht werden sollten? Was würde ein Umbau ungefähr kosten? Was könnten wir aus diesem alten Stall machen? Welche Gebäudeteile sind erhaltenswert und welche nicht? Solche oder andere Fragen können Gebäudeeigentümer im Einzelgespräch mit einem Architekten oder einer Architektin vor Ort in ihrem Gebäude besprechen. Das Beratungsangebot beinhalte keine Pläne, Vorprojekte oder detaillierte Kostenschätzungen und sei zu hundert Prozent unverbindlich, teilte die WFG mit. Genauere Informationen zum Angebot und zur Anmeldung finden Interessierte unter www.baukultur.be. Das Kontingent des Angebotes ist auf noch 26 verfügbare Plätze begrenzt. Es wird eine Eigenbeteiligung in Höhe von 50 Euro erhoben.

Bislang wurde das Angebot bereits von 41 Gebäudeeigentümern genutzt. Bei einer Zwischenauswertung des Beratungsangebotes beurteilten teilnehmende Gebäudeeigentümer das Angebot positiv. Sie gaben an, Ideen, eine Expertenmeinung, eine Einschätzung zur Bausubstanz und Machbarkeit sowie zum Potenzial des Gebäudes erhalten zu haben. Das Beratungsangebot wurde im Rahmen des Leader-Projektes „Neues Leben für unsere Dörfer“ entwickelt. In diesem Rahmen wurde auch die Seite www.baukultur.be erstellt. Hier findet man Erläuterungen zu architektonischen und finanziellen Vorteilen beim Umbauen, Informationen zum Dämmen von Altbauten, gelungene Beispiele von Umbauten und den Ratgeber „Umbauen im Dorf“. (red)


www.baukultur.be
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