Offener Brief an Ursula von der Leyen

Sehr geehrte Frau Dr. von der Leyen, den von Ihnen angestrebte „Green Deal“ betrachten wir als zukunftsfeindlich und kontraproduktiv. Da werden Dinge wie die Schaffung neuer Arbeitsplätze, Nachhaltigkeit, Zukunftsfähigkeit sowie Vorreiterschaft genannt: diese einzig allein aufgrund der Annahme, der „Verzicht“ des Moleküls CO2 würde das Weltklima „retten". Dabei verstößt die These der „CO2-Neutralität“ gegen chemische und physikalische Gesetzmäßigkeiten. Die Erschließung „alternativer Energien", die E-Mobilität, die Energiewende mittels instabilen Solar- und Windstromes, das Abschalten von stabiler Netzstruktur und eines funktionierenden Energiesystems in Ihrem Herkunftsland zeigen doch auf, wie durch eklatante Fehlentscheidungen massiver Industrie- und Sozialabbau betrieben wird. Wenn man diese Fehler unter der EU-Herrschaft wiederholt, werden die Ergebnisse nicht besser! Das Ziel ist die Begrenzung des Anstieges einer fiktiven „Globaltemperatur“, dabei sollte „Wissenskonsens“ sein, dass es eine solche „Globaltemperatur“ nicht gibt. Dennoch werden verschiedene Maßnahmen gegen den sogenannten Klimawandel alltäglich durch Politik und Medien pausenlos in die Köpfe der Bürger „eingepresst" – mit Erfolg. Wir sagen Ja zum Umweltschutz, aber nein zur „Klimarettung“, da dieses nicht gerettet werden kann. Die Klimarettung treibt nicht nur einen Keil in die Beziehungen der EU-Mitgliedsstaaten, sondern reduziert auch das Volksvermögen. Sehr geehrte Frau Präsidentin, es darf nicht sein, dass "politischer Wille", physikalische Gesetze aushebelt. Kehren Sie um zur Realität, bevor es zu spät ist.

Kommentare

  • Ob die "sehr geehrte Frau Dr. von der Leyen" nach Erhalt dieses Offenen Briefes wohl ihre Klimapolitik um 180° drehen wird, tief beeindruckt von dem harschen Urteil der vier ostbelgischen Klimaspezialisten ("betrachten wir als zukunftsfeindlich und kontraproduktiv.")?
    Vielleicht wird sie einsehen, dass es sinnlos ist, gegen "chemische und physikalische Gesetzmäßigkeiten" zu verstoßen, wie das die übergroße Mehrheit der Klimaforscher seit Jahrzehnten tut.

    Vielleicht hat sie aber auch den Leserbrief von Herrn Dr. Meyer vom Vortag gelesen, in dem Maßnahmen gefordert werden, deren Radikalität ihr soeben vorgestelltes Programm als bloße Augenwischerei erscheinen lässt.
    " Und 'sofort' ist auch nicht in zehn oder in 30 Jahren!" fordert Herr Meyer ultimativ und fragt zum Schluss: "Wollen wir überleben?"

    Leider wird die "sehr Geehrte" es sich entweder mit dem Quartett der Briefschreiber oder mit dem Leserbriefschreiber verderben, aber wahrscheinlicher noch mit allen beiden.

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