RSI baut Status als größte Sekundarschule in der DG aus

<p>Blick auf das RSI in Eupen</p>
Blick auf das RSI in Eupen | Foto: David Hagemann

Das wurde am Freitagmorgen bei der Vorstellung der offiziellen Schülerzahlen durch das Ministerium der DG und Bildungsminister Harald Mollers (ProDG) bekanntgegeben. Die Angaben waren Ende September erhoben worden. Demnach gibt es in Ostbelgien im Schuljahr 2019-2020 insgesamt 12.403 Schüler, die einen Kindergarten, eine Primarschule oder eine Sekundarschule besuchen. Die Schülerzahlen gehen im langfristigen Vergleich deutlich zurück, sind aber stabil, wenn man die letzten Schuljahre heranzieht. Im vergangenen Schuljahr gab es insgesamt 12.413 Schüler, also zehn weniger als aktuell der Fall.

Die Angaben sind eigentlich ziemlich unspektakulär, offenbaren jedoch den Trend, dass die Schülerzahlen im frei subventionierten Unterrichtswesen (FSU) zurückgehen, während sie im Gemeinschaftsunterrichtswesen (GUW) ansteigen. Das sieht man vor allem im Sekundarschulbereich: Das RSI hat also 868 Schüler. Hinzu kommen zwölf sogenannte erstankommende Schüler (EAS), die wegen einer anderen Berechnung des Stellenkapitals getrennt gezählt werden. Dahinter liegt das Königliche Athenäum Eupen (KAE) mit 811 Schülern (15 Schüler mehr als letztes Schuljahr) auf Platz zwei im Schülerranking. Beide Schulen gehören zum Gemeinschaftsunterrichtswesen. Auf Platz drei liegt die Eupener Pater-Damian-Sekundarschule (PDS) mit 688 Schülern. Das waren noch einmal 71 Schüler weniger als im letzten Schuljahr, womit der Aderlass der letzten Jahre am Eupener Kaperberg weitergeht. Hinzu kommen acht erstankommende Schüler. Die PDS gehört zum frei subventionierten Unterrichtswesen.

Größte Sekundarschule in der Eifel bleibt die Maria-Goretti-Schule (MG) mit 604 Schülern (-50 Schüler im Vergleich zum letzten Schuljahr), wenn man die Bischöfliche Schule St.Vith (319, + sieben erstankommende Schüler) und das Technische Institut in St.Vith (363) als zwei getrennte Einrichtungen betrachtet, was rechtlich gesehen der Fall ist. MG, BS und TI in St.Vith haben ebenfalls mit Einbußen zu kämpfen. Das Bischöfliche Institut Büllingen (BIB) zählt 237 Schüler und damit zwei Schüler mehr als im vergangenen Schuljahr.

Stabil bleibt das César-Franck-Athenäum (CFA) in Kelmis mit 332 Schülern (- zwei Schüler im Vergleich zum letzten Schuljahr), während das Königliche Athenäum (KA) St.Vith 321 Schüler zählt, das sind 23 Schüler weniger als letztes Schuljahr. (sc)

Hier eine Präsentation mit den vollständigen Zahlen, die auch zum Download zur Verfügung steht (einfach auf das Icon „Dokument speichern“ klicken) oder zur besseren Ansicht über das Icon „Aktuelle Ansicht“ in ein neues Browserfenster gezogen werden kann (Icon drücken, halten, und in einen neuen Tab ziehen) (leider nicht auf dem Handy einsehbar):

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