Vereintes Europa noch in weiter Ferne

Machen wir uns doch nichts vor. Es mangelt Herrn Arimont sicherlich nicht an der nötigen Intelligenz und Erkenntnis, an den wichtigen Europathemen wie Flüchtlingspolitik, Steuerpolitik, Regulierung der Finanzmärkte, Müllexporte, Umsatzsteuerkarussell, soziale Missstände und Ungerechtigkeiten usw. auch nur ansatzweise etwas bewirken zu können, weil diese durch skrupellose Lobbyisten, Parteispitzen und Eliten der Wirtschaft bestimmt werden.

Parlamentarier sind im Grunde nur Marionetten und Handlanger dieser Hintergrundmächte, deren Politik sie sich über Fraktionszwang beugen müssen, wenn sie kurz oder lang nicht ausrangiert werden möchten. Als Ausgleich dürfen sie dann in den weniger wichtigen Dingen ein Wörtchen mitreden. Und für diese Volksverdummung gibt’s auch noch eine richtig fette Belohnung.

Die Zeit ist noch lange nicht reif für das vereinte Europa, das man uns vorzugaukeln versucht. Die EU sät immerzu falsche Hoffnungen und lächelt Missstände einfach weg. Gesetze werden verabschiedet, an die sich aber keiner mehr hält, sobald nationale Interessen gefährdet sind. Dringend erforderliche Änderungen bleiben aus. Es ist in erster Linie eine Politik im Sinne der Reichen und Mächtigen, sonst wäre es erst gar nicht zu diesen immer größer werdenden Missständen, Ungerechtigkeiten und Ungleichgewichten gekommen.

Alles noch sehr weit entfernt von einer ehrlich gemeinten Einigkeit und Politik im Dienste der breiten Bevölkerung! Herr Arimont, passen Sie auf sich auf und denken Sie gut darüber nach, in wessen Dienst SIE sich stellen möchten.

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