Trailer verrät: Neunter „Star Wars“-Teil soll Saga abschließen

„Die Saga endet. Die Geschichte lebt für immer“, heißt es im Trailer zum neuen Film der Produktionsfirma Lucasfilm. Anfang Mai hatten die Walt Disney Studios, die die Rechte an „Star Wars“ besitzen, drei neue, noch titellose „Star Wars“-Filme für die Jahre 2022, 2024 und 2026 angekündigt. Fans hatten daher über eine Fortführung der Skywalker-Saga jenseits des bald erscheinenden „The Rise of Skywalker“ (deutsch: „Der Aufstieg Skywalkers“) spekuliert. Doch die Pläne sind offenbar andere.

Ein gutes Finale zu „landen“, gilt oft als eine der schwierigsten Aufgaben in Hollywood, egal ob es sich um ein Film-Franchise oder eine TV-Serie handelt. „The Rise of Skywalker“, der den letzten Kampf zwischen dem Widerstand und der Ersten Ordnung zeigt, wird der Geschichte ein bedeutungsvolles Ende geben, so Regisseur J.J. Abrams gegenüber Entertainment Weekly.

„The Rise of Skywalker“ setzt ein Jahr nach den Ereignissen von „Star Wars: The Last Jedi“ an. Kylo Ren (gespielt von Adam Driver) und Rey (Daisy Ridley) bereiten sich auf ihren letzten Kampf gegeneinander vor, während andere Mitglieder des Widerstandes, darunter Poe Dameron (Oscar Isaac), Finn (John Boyega) und der Droide BB-8, für die Zukunft des Universums kämpfen.

Der Streifen bringt auch einige klassischer Figuren zurück, darunter Ian McDiarmids Palpatine, dessen kultige Lache bereits am Ende des ersten Trailers zu hören war, und Billy Dee Williams’ Lando Calrissian, der in „Episode V - Das Imperium schlägt zurück“ aus dem Jahr 1980 seinen ersten Auftritt hatte. Auch die 2016 verstorbene Carrie Fisher wird ein letztes Mal in der Rolle der Prinzessin Leia zu sehen sein, anhand von unbenutzem Material aus den letzten beiden Filmen.

Mit dem neunten Teil besteht die Sternenkriegs-Saga aus insgesamt drei chronologisch angeordneten Trilogien. Darüber hinaus existieren bereits mehrere Filme wie „Rogue One“ oder „Solo“, die ebenfalls im „Star Wars“-Universum spielen und Nebenstränge des Weltraummärchens abhandeln.

Am 18. Dezember soll der Film in die belgischen und deutschen Kinos kommen. (dpa/alno)