Wanderausstellung „Ocean Plastics Lab“ macht Halt in Brüssel

<p>Die Ausstellung, die sich in Form von vier Containern präsentiert, soll die Besucher für das Problem der Plastikverschmutzung in den Weltmeeren sensibilisieren.</p>
Die Ausstellung, die sich in Form von vier Containern präsentiert, soll die Besucher für das Problem der Plastikverschmutzung in den Weltmeeren sensibilisieren. | Foto: BMBF / Virginia Chiodi Latini

„Das Ocean Plastics Lab ist eine internationale Wanderausstellung, die zeigt, wie die Wissenschaft versucht, das Problem der Plastikvermüllung unserer Ozeane zu verstehen und bewältigen“, heißt es von den Machern, die mit ihrer Expo bereits in Turin, Paris, Washington D.C., Ottawa, Berlin und Lissabon Halt gemacht haben.

Um den Besuchern den Ernst der Lage zu vermitteln, stehen insgesamt vier Container mit unterschiedlichen Themen bereit. Der erste Container führt die Besucher in das Problem der marinen Vermüllung ein und liefert die diesbezüglichen Fakten, zum Beispiel dass jedes Jahr „zwischen 4,8 vis 12,7 Milliarden Kilogramm“ Plastik im Meer landen. Im zweiten Container können die Besucher sehen, welche Art von Müll die Umwelt verschmutzt. Hierfür stellen die Wissenschaftler ihre Funde, die sei überall auf der Welt – sogar in der Arktis – gefilmt und dokumentiert haben, aus. Der dritte Container ermöglicht es, die Auswirkungen von Plastik auf die marine Flora und Fauna „festzustellen“. Im vierten und letzten Container dürfen die Besucher selber Lösungen für die Plastikverschmutzung suchen, „indem sie bewusste Entscheidungen beim Konsum treffen oder bei Bürgerwissenschaftsprojekten teilnehmen“, so die Veranstalter. (alno/belga)

Die Ausstellung ist kostenlos und vom 19. bis zum 30. September sieben Tage die Woche geöffnet. Weitere Infos das „Ocean Plastics Lab“ gibt es hier.

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