Edition numérique des abonnés

Christian Schmitz

02 Chefredaktion

Chefredakteur

cschmitz@grenzecho.be

+32 (0) 87 / 59 13 92

<p>Ein Mann hält ein Exemplar des Koran während eines Protests. Die Koranverbrennungen in Schweden sorgen für viele Schagzeilen in diesen Tagen.</p>

Die Grenzen der Freiheit – Wie viel Kritik an Religion und Kirche ist erlaubt?

Kommentar |

Sie wollen so lange weitermachen, bis die heilige Schrift des Islam verboten ist, betonen sie: Irakische „Aktivisten“ sorgen mit öffentlichen Koranverbrennungen in Schweden für Wirbel. Die Folgen waren absehbar: Teile der islamischen Welt sind in Aufruhr versetzt, schwedische Fahnen brennen und das skandinavische Land gerät in diplomatische Nöte.

<p>Jolyn Huppertz hatte bei den Wahlen 2019 auf Platz vier der CSP-Liste kandidiert. Jetzt hat sie im Unfrieden die Fraktion verlassen und sogar Klage eingereicht.</p>

Jolyn Huppertz verklagt CSP-Spitze

Politik |

Die PDG-Abgeordnete Jolyn Huppertz macht ernst und hat Klage gegen die CSP eingereicht – genauer gesagt gegen den CSP-Vorsitzenden Jérôme Franssen, der auch Spitzenkandidat der CSP für die nächsten PDG-Wahlen ist, und gegen die CSP-Fraktionsvorsitzende Patricia Creutz-Vilvoye. „Ich habe keine andere Wahl“, sagt Jolyn Huppertz auf Nachfrage des GrenzEcho.

<p>Die Fraktion von Vivant besteht seit den letzten Wahlen aus drei Mitgliedern: Diana Stiel, Alain Mertes und Michael Balter (von links). Die Partei ist im Aufwind und darf beim nächsten Urnengang auf einen vierten Sitz hoffen. Hier sind die Fraktionsmitglieder bei einem Pressegespräch zu sehen.</p>

„Wir haben noch viel Potenzial“ – Vivant steuert mit Rückenwind auf die nächsten Wahlen zu

Politik |

„Vivant leistet in der DG als einzige Partei richtige Oppositionsarbeit“: Das sagt Sprecher Michael Balter zehn Monate vor den nächsten Gemeinschaftswahlen am 9. Juni 2024. Das GrenzEcho sprach mit ihm über die Aussichten seiner Partei.

<p>Sorgen um seine Regierung: der flämische Ministerpräsident Jan Jambon</p>

Wir sind schon mittendrin im Wahlkampf

Kommentar |

Die Zahl der Pressemitteilungen und Stellungnahmen nimmt zu, der Ton im Umgang mit politischen Gegnern oder gar mit Koalitionspartnern ist rauer: Gewählt wird zwar erst in gut zehn Monaten, am 9. Juni 2024, aber wir sind bereits mittendrin im Wahlkampf. Das spürt man überall. Für die politische Handlungsfähigkeit bedeutet das nichts Gutes. Geht noch was?

<p>Daan und Axelle Red traten zwischenzeitlich auch als Duett auf.</p>

[Video] „Happy Belgium“ versehen mit einer ostbelgischen Note

Belgien |

Mit einer ostbelgischen Note versehen war das große Konzert „Happy Belgium“ zum Abschluss des Nationalfeiertages am Freitagabend im Brüsseler Jubelpark. Nach Schätzungen der Polizei waren rund 100.000 Menschen dabei. Abgeschlossen wurde das Ganze mit einer fulminanten Ton- und Lichtshow und der Nationalhymne.

<p>„Wir erwarten aber nicht, dass Eltern mit der Stoppuhr neben ihren Kindern stehen und dann der Schule berichten“, sagt Bildungsministerin Lydia Klinkenberg über die gerade erst beschlossene Reform in Sachen Hausaufgaben.</p>

Bildungsministerin Lydia Klinkenberg: „Keine Abstriche bei den Erwartungen“

Politik |

Über Hausaufgaben ist in den letzten Wochen in Ostbelgien ziemlich viel diskutiert worden: Hintergrund ist eine Reform, die viele Fragen aufgeworfen hat. Mit Bildungsministerin Lydia Klinkenberg (ProDG) sprach das GrenzEcho darüber und über die nächsten Schritte bei diesem Thema. Die Ministerin erklärt auch, welche Dinge sie noch vor den nächsten PDG-Wahlen am 9. Juni 2024 umsetzen möchte.

<p>„Ich fände es suspekt, wenn alle die gleiche Meinung hätten. Es ist gut, dass auch in der SP gestritten wird, wenn es um die Sache geht“, sagt Antonios Antoniadis.</p>

Antonios Antoniadis: „Es fehlt manchmal an Klartext-Sprache“

Politik |

DG-Minister Antonios Antoniadis wird die SP-Liste bei den nächsten PDG-Wahlen am 9. Juni 2024 anführen: So viel ist schon mal klar, aber dahinter bleiben noch viele Fragezeichen. Darüber, über die Legislatur, die nun auf die Zielgerade einbiegt, und über Streiten in der Politik sprachen wir mit dem 38-Jährigen.

<p>Das Bild zur Flut in der Eupener Unterstadt: Es dokumentiert die große Solidarität, die es im Zuge des Hochwassers gab.</p>

Richtige Lehren, aber keine politischen Konsequenzen

Kommentar |

Zwei Jahre nach der Jahrhundertflut läuft es einem immer noch kalt den Rücken herunter, wenn man sich die Bilder der Eupener Unterstadt vom Juli 2021 vor Augen führt – die Zerstörung, aber auch die Verzweiflung der Betroffenen. Nicht zu vergessen, dass die Überschwemmungen auch anderswo in Ostbelgien für Verwüstungen sorgten.

<p>Pressekonferenz am Montagmorgen, um die Ergebnisse der Rentenreform vorzustellen: Rentenministerin Karine Lalieux (PS), Premierminister Alexander De Croo (Open VLD) und der u.a. für Selbstständige zuständige Föderalminister David Clarinval (MR), von links.</p>

Die Föderalregierung ist doch noch handlungsfähig

Kommentar |

Nun also doch: Wichtige Entscheidungen wollte die Föderalregierung noch vor dem Nationalfeiertag (21. Juli) und dem Beginn der politischen Sommerpause eintüten. Eine erste Etappe ist geschafft. Während wir zwar immer noch auf handfeste Ergebnisse in Sachen Steuerreform warten müssen, haben sich die Vivaldi-Partner in der Nacht zum Montag auf weitere Schritte in der Rentenpolitik geeinigt.

<p>Das Parlament der DG von außen</p>

Unvereinbarkeiten und Interessenkonflikte: Scheinheilige Argumente

Kommentar |

Wir schreiben den 6. April 2020: Das Parlament der DG (PDG) reagiert mit einem ersten „Krisendekret“ auf den Ausbruch von Corona. Damals war die Sitzordnung im Plenarsaal so angepasst worden, dass genug Abstand blieb. Die anwesenden Provinzialräte wurden kurzerhand auf die Zuschauerplätze „verbannt“. Wenn man so will ein Vorzeichen: Denn in Zukunft sind die Provinzialräte tatsächlich „draußen“. Das PDG hat beschlossen, dass sie nicht mehr mit beratender Stimme teilnehmen können.

alle Mitarbeiter