Positives Fazit nach Trakasspa-Festival: „Was da abging, war schon Wahnsinn“

<p>Positives Fazit nach Trakasspa-Festival: „Was da abging, war schon Wahnsinn“</p>
Foto: David Hagemann


Herr Dosquet, bei der diesjährigen Auflage galt die Devise „Weniger ist mehr”: Es gab im Vergleich zum Vorjahr nur eine Bühne und das Festival fand auch „nur“ an zwei statt zuletzt drei Tagen statt. Haben sich die Änderungen bezahlt gemacht?


Ich denke schon. Wir sind auf jeden Fall zufrieden mit dem Ablauf der beiden Tage des Festivals.


Neu war in diesem Jahr auch der Standort – die Wahl fiel auf den East Belgium Park in der Gemeinde Lontzen. Rückwirkend betrachtet eine gute Entscheidung?


Mit Sicherheit! Ich hoffe auch, dass wir hier ein paar Jahre bleiben können. Denn aus organisatorischer Sicht ist es nicht unbedingt super förderlich, alle paar zwölf Monate die Wiese wechseln zu müssen.


Andere Frage: Gab es eigentlich irgendwelche besonderen Herausforderungen oder Komplikationen, die Sie und Ihre Mitstreiter während der beiden Tage zu meistern hatten?


Am Sonntagmorgen hatten wir ein Problem, und zwar hatten wir kein Alkohol mehr (lacht). Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet. Besonders gut lief am Samstagabend die Cocktailbar, die sehr zentral lag. Was da abging, war schon Wahnsinn.


Im Vorfeld hatten Sie sich gewünscht, dass pro Tag rund 2.000 Leute das Festival beleben? Ist Ihr Wunsch in Erfüllung gegangen?


Am Samstag auf jeden Fall. Wir hatten alleine schon 1.600 Vorverkaufskarten verkauft. Wenn ich die Gäste der Skybox sowie die Eintritte der Tageskasse dazurechne, waren plus/minus 2.000 da. Aber auch am Sonntag – der Eintritt war ja frei – war gut was los.


Zum Abschluss möchten wir mit Ihnen den berühmten Blick in die Glaskugel werfen: Wird das Festival auch im nächsten Jahr über die Bühne gehen?


Wir hoffen, im nächsten Jahr wieder hier im East Belgium Park etwas machen zu können. Wie genau das aber aussehen soll und wird, wissen wir noch nicht. (calü)

<p>Und Prost: Mitorganisator Daniel Dosquet (rechts) hatte allen Grund zur Freude.</p>
Und Prost: Mitorganisator Daniel Dosquet (rechts) hatte allen Grund zur Freude. | Foto: David Hagemann

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