Das Schicksal der kurdischen Familie Güler

Der Aufruf, in Moresnet den Kreuzweg für diese Familie zu beten, hat eine Welle der Solidarität losgetreten und viele setzen sich für diese Familie ein.

An erster Stelle Frau Letocart, Übersetzerin der Familie. Frau Cécile Calles, die Tagesmutter des jüngsten Kindes, hatte eine Unterschriftenaktion gestartet, die in Kirchen, bei Metzgern und Bäckern verschiedener Gemeinden ausgelegt wurde, und ein Riesenerfolg hatte (mehr als 3.000 Unterschriften). Die Unterschriften sind den Politikern ausgehändigt worden.

Ministerpräsident Oliver Paasch wartet noch immer auf eine Antwort von Maggy de Block. Herr Edmund Stoffels hat einen Brief an den König geschrieben. Das Ausländeramt hat die Ablehnungsentscheidung vom Monat Mai zurückgezogen. Es muss nun neu über den Aufenthaltsantrag aus medizinischen Gründen, bzw. humanitären Gründen, entscheiden.

Es bewegt sich alles nicht so schnell, wie wir es gerne hätten. Frau Güler lebt noch und kämpft weiter um ihr Leben.

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