Vier-Städte-Turnier: Ein grenzüberschreitendes Treffen für Schüler in Eupen

<p>Bei dem Vier-Städte-Leichtathletik-Turnier in Eupen nahmen neben 24 Kindern der Grundschule Kettenis auch Teilnehmer aus den Partnerstädten Metz, Luxemburg und Trier an dem grenzüberschreitenden Schülertreffen teil.</p>
Bei dem Vier-Städte-Leichtathletik-Turnier in Eupen nahmen neben 24 Kindern der Grundschule Kettenis auch Teilnehmer aus den Partnerstädten Metz, Luxemburg und Trier an dem grenzüberschreitenden Schülertreffen teil. | Foto: privat

Eupen

Nachdem im März schon die Schwimmbegegnung in Worriken stattgefunden hatte, stand nun der Leichtathletikwettbewerb in Eupen auf dem Programm. Diese Traditionsveranstaltung findet bereits seit 1963 statt und verspricht Sport und Spaß mit internationalem Flair.

Am 12. Juni trafen sich im Eupener Sportzentrum die Jungen und Mädchen aus den Partnerstädten Metz, Luxemburg, Trier und aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Der Fachbereich Sport, Medien und Tourismus des Ministeriums richtete im Vormittag einen Leichtathletikwettkampf mit gemischten Mannschaften aus. Aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft nahmen 24 Kinder der Grundschule Kettenis teil. Die Mannschaften absolvierten folgende Disziplinen: Weitwurf, Hürdenstaffellauf, Weitsprung, Zehn-Meter-Wechselsprint, Brustwurf mit einem Zwei-Kilogramm-Ball, Hindernisstaffellauf, Überkreuz springen und Hochsprung. Für jedes Atelier stand ein Wettkampfschiedsrichter zur Verfügung. Wegen des Regens fanden alle Disziplinen in der Halle statt.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es zum Nachmittagsprogramm über, das aus einer Kegelanimation im Eupener Kegelheim sowie fünf unterschiedlichen Ateliers zum Thema Handball in der großen Sporthalle bestand. Nach den bewegungsintensiven Leichtathletikwettkämpfen des Vormittags mussten die Schüler noch einmal all ihre Kräfte mobilisieren. Hier und da machte sich bei einigen Teilnehmern aber die Müdigkeit nach einem langen Tag bemerkbar. Hinzu kam die lange Anreise einiger Teilnehmer von über drei Stunden.

Im Anschluss an die Nachmittagsanimationen erhielten alle Kinder und ihre Begleiter ein Teilnehmerdiplom. Danach wurde die Platzierung der Wettkämpfe des Vormittags, die schon mit großer Spannung erwartet wurden, bekanntgegeben. Es wurde noch einmal auf den freundschaftlichen Charakter der Veranstaltung hingewiesen. Der faire Umgang mit den anderen Schülern gemeinsam mit dem sportlichen Aspekt der Veranstaltung stellt für alle einen Mehrwert dar.

Alle Teilnehmer erhielten ein Ostbelgien-Kit mit Broschüren und kleinen Geschenken, bevor es auf die Heimreise ging.

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