„Um 14 Uhr sollte es los gehen, doch schon einige Zeit vorher standen die Leute vor der Tür. Und jetzt haben wir einen ununterbrochenen Besucherstrom“, sagt Giovanna Drosson, die die Besucher empfängt. Sie drückt den Gästen einen kleinen Plan in die Hand, damit sie wissen, welche Dienste sich wo befinden. „Viele Leute kommen einfach, um sich die Räume anzuschauen oder auch um zu wissen, wo sie künftig die städtischen Dienstleistungen finden“, stellt sie fest. Die Führungen, die die Dienstleister sowie die Schöffen regelmäßig anbieten, werden rege genutzt. Und dabei werden Fragen gestellt, zum neuen Stadthaus aber auch darüberhinaus zu städtischen Projekten und Vorhaben.
In den verschiedenen Büros und Dienststellen stehen die Mitarbeiter der Stadt bereit, um den Besuchern auf alle Fragen zu antworten. Daniela Gevaert im Standesamt und Bevölkerungsdienst freut sich ebenfalls über das rege Interesse. „Die Leute sind wirklich interessiert, es ist von Anfang an viel los“, stellt sie fest.
Im Technischen Dienst ist Schöffe Michael Scholl gerade bei einer Gruppenführung. Anhand von Skizzen und Plänen stellt er auch Ideen und Projekte vor. Das „Stadthaus“ ist eben auch ein Ort, in dem es um Inhalte geht.
Auch aus anderen Gemeinden sind Besucher gekommen. „Wir wollen mal schauen, wie die Eupener das machen,“ sagen sie lächelnd. Andere haben den Rundgang schon beendet und genießen ein paar Sonnenstrahlen auf den Bänken draußen, auf dem großzügig angelegten Platz vor dem Gebäude. Wer noch Kondition hat, kann den Shuttlebus nehmen und noch den zeitgleich stattfindenden Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr besuchen.
„Eine Verbesserung wie Tag und Nacht“ hatte Giovanna Drosson am Empfang des Stadthauses auf die Frage nach einem Vergleich mit den alten Räumen des Rathauses gesagt. Die Besucher des neuen Komplexes werden die Verbesserung zu bestätigen wissen.
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