Weykmans (PFF): „Ich nehme den Unmut sehr ernst“

<p>PFF-Politikerin Isabelle Weykmans bei der Vorstellung des Koalitionsabkommens am letzten Mittwoch: „Wir sind der Überzeugung, dass wir mehr machen können und einen Mehrwert schaffen als Teil dieser Mehrheit. Die Oppositionsrolle ist nämlich kein sicheres Allheilmittel, um eine Trendwende für die PFF zu schaffen“, sagt sie im GE-Interview.</p>
PFF-Politikerin Isabelle Weykmans bei der Vorstellung des Koalitionsabkommens am letzten Mittwoch: „Wir sind der Überzeugung, dass wir mehr machen können und einen Mehrwert schaffen als Teil dieser Mehrheit. Die Oppositionsrolle ist nämlich kein sicheres Allheilmittel, um eine Trendwende für die PFF zu schaffen“, sagt sie im GE-Interview. | Fotos: David Hagemann

Frau Weykmans, die PFF gehört zu den Wahlverlierern. Haben Sie eine Woche nach den Wahlen bereits die Gründe dafür ausgemacht?

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Kommentare

  • Die Mehrheit ist bestätigt worden! Wirklich? Weil sie 13 von 25 Sitzen erhielt? Die Mehrheit wurde eher nicht bestätigt, da sie nur 49,54 % der Wählerstimmen vozuweisen hat. In Wirklichkeit hat die Mehrheit sich nur dank Wahlarithmetik „retten“ können. Alles andere ist Augenwischerei. Das von allen Seiten angeführte Argument des „Wortbruches“, durch das die Partner sich angeblich „verpflichtet“ sahen, die Koalition fortzuführen, ist ein willkommenes Alibi, das Wählervotum nicht zur Kenntnis zu nehmen und aus einer Wahlschlappe keine Konsequenzen zu ziehen. Das Wahlergebnis sollte mehr Wert haben, als die strategische Absicherung von Koalitionspartnern zum Machterhalt vor den Wahlen. Die Fortführung dieser Koalition hat wenig mit Worthalten, Loyalität und schon gar nichts mit Wählerbestätigung zu tun. Die waren Gründe hierfür sind viel profaner.

  • "Die wahren Gründe..."

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