Belgien driftet immer weiter auseinander: Flandern wählte am Sonntag rechts, die Wallonie links. Die ideologische Kluft zwischen dem Norden und dem Süden des Landes erreicht im föderalen Parlament einen Höhepunkt. Fast die Hälfte des niederländischsprachigen Belgiens stimmte für eine (rechtsextreme) flämisch-nationalistische Partei, während im französischsprachigen Landesteil fast die Hälfte der Wähler ihre Stimme einer (extrem) linken Partei gab. Dieser Spagat macht die Bildung einer neuen Föderalregierung zu einer schwierigen Aufgabe.
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