Viel Sonne, aber auch Waldbrandgefahr im Hohen Venn - Zugang ab Freitag untersagt

<p>Aufgrund von Trockenheit steigt die Gefahr eines Brandes im Hohen Venn.</p>
Aufgrund von Trockenheit steigt die Gefahr eines Brandes im Hohen Venn. | Foto: GrenzEcho-Archiv

Die Temperaturen muten jedenfalls schon teilweise sommerlich an. Bis zu 23 Grad werden an den Nachmittagen in Ostbelgien erwartet. Sonnenschein und wolkenloser Himmel haben aber auch Nachteile: Vor allem im Hohen Venn ist die Waldbrandgefahr zum Teil sehr hoch.

„Die trockene Witterung und der Wind haben dafür gesorgt, dass sich die Pfeiffengrasflächen sehr schnell entzünden können“, erklärt René Dahmen, Forstamtsleiter aus Elsenborn. Daher ist der Zugang zu den Naturschutzgebieten des Hohen Venns ab Freitag untersagt. Die betroffenen Gebiete werden durch rote Fahnen an den Zugängen gekennzeichnet sein.

Das Zutrittsverbot soll einerseits verhindern, dass Wanderer durch Unachtsamkeit ein Feuer entfachen und andererseits dient es dem Schutz derselben. „Wenn ein heftiger Vennbrand, wie wir ihn Ostermontag 2011 bereits erlebt haben, durch das Venn tobt, soll gewährleistet sein, dass niemand in Gefahr ist“, so Dahmen. Zahlreiche Wanderwege am Rande des Hohen Venns und alle Wanderwege in den Wäldern werden weiterhin zugänglich sein. (red/dpa)

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