Sporta darf feiern: Herren steigen in 3. Division auf

<p>Die Herren von Sporta Eupen-Kettenis schafften den Sprung in die Nationalklasse.</p>
Die Herren von Sporta Eupen-Kettenis schafften den Sprung in die Nationalklasse.

Die Wetten-Schützlinge brauchten noch zwei Punkte, um den Aufstieg perfekt zu machen. Dazu hätte ein Tiebreak-Erfolg gegen Herstal gereicht. Doch die Blau-Weißen vom Panneshof ließen nichts anbrennen und siegten unangefochten mit 3:0-Sätzen und fuhren somit drei Punkte ein. „Zum Spiel gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, zu eindeutig fiel der Sieg aus“, so Trainer Marco Wetten. Im ersten Satz konnten die Gäste noch bis zum 10:10 mithalten. Dann stellte Sporta die kleinen Ungenauigkeiten im Aufbauspiel ab und gewann klar mit 25:19.

Noch eindeutiger fiel der zweite Teilerfolg aus, den die Gastgeber mit 25:15 sicherstellen. Vor allem die taktischen Vorgaben im Aufschlagspiel befolgten seinen Mannen und somit kannte Herstal riesige Probleme im Aufbauspiel.

Im dritten Durchgang blieben die Platzherren weiterhin tonangebend und konnte sich sogar den Luxus erlauben, mit angezogener Handbremse zu spielen. Die Gäste konnten ihnen nicht das Wasser reichen und so fiel der Satz mit 25:19 trotzdem noch relativ klar aus.

„Wir haben den Aufstieg nun in trockenen Tüchern, aber ich will mehr und die Meisterschaft sichern. Dazu brauchen wir im nächsten Auswärtsspiel in Aywaille nur noch einen Punkt, sprich zwei Satzsiege“, so der Trainer, der nun schon langsam die Weichen für die Zukunft zu stellen beginnt. „Prioritär reden wir mit den Spielern des diesjährigen Kaders. Ich denke, dass alle Spieler weitermachen werden. Dann werden wird sehr wahrscheinlich den 14jährigen Yannik Steffens aus der zweiten Mannschaft hochziehen. Ob wir dann noch auf dem Markt aktiv werden und sich ein Transfer lohnt, bleibt dahin gestellt. Unsere Priorität liegt auf dem aktuellen Kader und der eigenen Jugend“, so Marco Wetten in seinem Fazit. (glo)

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