Ab 2025-26: Topklubs wollen 1. Division mit 14 Mannschaften

<p>Unter anderem der FC Antwerp und Club Brügge wollen eine erneute Reform.</p>
Unter anderem der FC Antwerp und Club Brügge wollen eine erneute Reform. | Foto: Photo News

Wie die Tageszeitung „Het Nieuwsblad“ berichtet, sollen Union, der RSC Anderlecht, Club Brügge, AA Gent, der FC Antwerp, Genk, Standard Lüttich und Charleroi bereits vor mehreren Wochen über die Zukunft des belgischen Fußballs debattiert haben. Dabei ging es auch um ein neues Format ab der Saison 2025-26, zu diesem Zeitpunkt tritt auch ein neuer TV-Vertrag in Kraft.

Am Montagabend stellten die Klubs ihren Plan bei der Generalversammlung der Pro League vor: Ab 2025-26 soll die 1. Division demnach mit nur noch 14 Teams starten; das wären zwei Klubs weniger als aktuell.

Gegenwind von den kleineren Vereinen: Für eine Reform braucht es 2/3-Mehrheit.

Eines der Argumente für eine erneute Reduzierung der 1. Liga sei ein weniger voller Spielplan, der wiederum die Chancen auf Erfolge auf internationaler Ebene erhöhen soll. Eine Play-off-Runde mit den sechs besten Mannschaften soll es weiterhin geben, allerdings wird darüber nachgedacht, die Punkte nach der klassischen Phase der Meisterschaft nicht mehr zu halbieren.

Gegenwind kommt – wenig überraschend – von den kleineren Klubs der 1. Division. Schon jetzt sieht es danach aus, als würden sie sich gemeinsam gegen die Pläne der „Big 8“ stellen bzw. dagegen stimmen. Um ab 2025-26 ein neues Format zu erhalten, braucht es bei der nächsten Generalversammlung der Pro League eine 2/3-Mehrheit. (mn)

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