Größte Moschee Afrikas in Algerien feierlich eingeweiht

<p>Ein Blick von außen auf die Moschee von Algier</p>
Ein Blick von außen auf die Moschee von Algier | Foto: Farouk Batiche/dpa

In Algeriens Hauptstadt Algier ist nach jahrelanger Verzögerung die größte Moschee Afrikas feierlich eingeweiht worden. Wie der Präsidentenpalast am Sonntagabend mitteilte, ist es die drittgrößte Moschee der Welt, nach den beiden Moschee im saudi-arabischen Mekka und Medina. Nach Angaben der algerischen Nachrichtenagentur APS ist das Minarett der Moschee 265 Meter hoch und damit das höchste Minarett der Welt.

Geplant wurde die Moschee vom Frankfurter Architekturbüro KSP Engel. Die Grundsteinlegung der Moschee erfolgte im Jahr 2011, fertiggestellt wurde die Moschee nach Angaben des Büros bereits 2020. Im Zuge von Massenprotesten gegen die Regierung wurde die offizielle Einweihung der Moschee aber immer wieder verschoben. In dem großen Gebetssaal sollen rund 35.000 Gläubige Platz haben. (dpa/calü)

<p>Eine Innenansicht der Großen Moschee von Algier</p>
Eine Innenansicht der Großen Moschee von Algier | Foto: Farouk Batiche/dpa

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