Es war der in der Branche bewährte Termin Ende Februar, Anfang März, der das Publikum an elf Tagen in Scharen nach Brüssel, in die prall gefüllten Expo-Hallen am Heysel, „pilgern“ ließ. So zuletzt in 2020, unmittelbar vor Ausbruch der Pandemie.
Es folgte ein Jahr später, in 2021, eine zwangsweise virtuelle Ausgabe, ehe die Veranstalter in 2022 für Ende Mai optierten. Ein Termin, der - bei leicht verkürzter Dauer und verringerter Fläche - deutlich hinter den Erwartungen zurückblieb.
In der Branche selbst, wo durchaus einige langjährige Aussteller kurzerhand „die Segel strichen“, aber ebenso beim Publikum, das auf den ungewohnten Termin nicht wie gewünscht ansprach.
Es folgte vor Jahresfrist, in 2023, der Wechsel der Fachmesse in die zweite Hälfte März - an nur noch sechs Tagen (demnach nochmals drei weniger als ein Jahr zuvor). Nun ist es seit dem Start vor Wochenfrist, am 17. Februar, zwar wieder ein Tag mehr, doch dafür blieben die Hallen am Dienstag/Mittwoch dieser Woche geschlossen.
Zur Erinnerung: Seit ihrer Premiere im Jahre 1967 und bis zur Pandemie lief die Messe stets an elf Tagen von Donnerstag bis Sonntag über zwei Wochenenden in den zwölf Heysel-Hallen. Mit in der Spitze knapp 1000 Ausstellern und bis zu 350.000 Besuchern. Jedoch wurde in der Zwischenzeit die (über)lange Laufzeit definitiv „ad acta“ gelegt, da Messen national wie international heute eher als zeitlich verknappte Hotspots konzipiert werden. Dieses Jahr sind es an diesem Wochenende, 24./25. Februar, circa 300 Aussteller, die sich in fünf Hallen präsentieren. Ein ähnlich großes und vielschichtiges Angebot wie im Vorjahr, als rund 150.000 Besucher bei Batibouw „die Klinke drückten“. Zugänglich ist die Messe morgen und übermorgen in der Zeit von 10 bis 19 Uhr. Tickets unter www.batibouw2024.tickets.brussels-expo.com/
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