Dass der Zeuge in dem Zug einen gesuchten ehemaligen RAF-Terroristen wiedererkannt haben will, wollte die Polizei weder bestätigen noch dementieren. Die Sendung „Aktenzeichen XY ... ungelöst“ hatte am Mittwoch einen neuen Fahndungsaufruf nach drei nach wie vor gesuchten Ex-RAF-Terroristen gestartet.
Die Polizei hatte für die Festnahme den Wuppertaler Hauptbahnhof komplett gesperrt. Grund sei eine „Sicherheitsstörung im Gleis“, hieß es zunächst. Betroffen war die Strecke zwischen Hagen und Köln beziehungsweise Düsseldorf.
In einem der betroffenen Züge wurde durchgesagt, es sei ein Sprengsatz gefunden worden. Das hatte die Polizei aber nicht bestätigt. Mehrere Fernzüge waren von der Störung betroffen. Der Bahnverkehr werde umgeleitet. (dpa/ag)
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