„Vertrauen statt Überwachung“ – Bauernproteste in Ostbelgien

Demonstration

Veröffentlicht am 31.01.2024 um 19:40 Lesedauer: 5 min

Die Bauernproteste haben Ostbelgien erreicht: Mit Kollegen aus Deutschland und Luxemburg machten Landwirte aus der Region bei einer Kundgebung am Mittwochmorgen – symbolisch am alten Zollhaus in Steinebrück – auf ihre Interessen und Probleme aufmerksam, die sich europaweit ähneln. Sie überreichten dem ostbelgischen EU-Abgeordneten Pascal Arimont (CSP/EVP) einen Forderungskatalog. Dieser sieht sich an der Seite der Betroffenen. Jetzt gehe es darum, Mehrheiten auf EU-Ebene zu finden, um die Lage zu verbessern, sagte er.

<p>Viel Symbolkraft war am Mittwochmorgen mit im Spiel: Die Kundgebung fand an der deutsch-belgischen Grenze statt, um darauf aufmerksam zu machen, dass die Probleme der Landwirte europäischer Natur sind. Außerdem ist der umgedrehte Stiefel an einem Stock Zeichen des Protestes geworden – nach dem Motto: „Wir lassen uns nicht ausrangieren.“</p>

Viel Symbolkraft war am Mittwochmorgen mit im Spiel: Die Kundgebung fand an der deutsch-belgischen Grenze statt, um darauf aufmerksam zu machen, dass die Probleme der Landwirte europäischer Natur sind. Außerdem ist der umgedrehte Stiefel an einem Stock Zeichen des Protestes geworden – nach dem Motto: „Wir lassen uns nicht ausrangieren.“ | Fotos: David Hagemann

Treffpunkt 9.30 Uhr in Wiesenbach, auf dem Parkplatz gegenüber der ehemaligen Kneipe „Holzwurm“: Céline Brassinne, Bezirksleiterin des Grünen Kreises, erwartet die Landwirte, die nach und nach mit ihren Traktoren ankommen und schließlich in einem

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