Die Zeit der Sensibilisierung ist vorbei: Seit dem Jahresbeginn hat die Polizeizone Eifel ihre Radarkontrollen signifikant verstärkt. Die erhöhten Unfallzahlen dienen als Erklärung. Neu ist außerdem seit dem 1. Dezember 2023, dass die Protokolle bei einer Geschwindigkeitsübertretung in französischer Sprache verfasst sind. Das stößt in Teilen der Bevölkerung und in juristischen Kreisen auf Unverständnis. Die Eifelpolizei führt praktische Gründe an.
Bei einer Geschwindigkeit von 70 statt 50 km/h verdoppelt sich quasi der Anhalteweg, reduziert sich das Sichtfeld um ein Drittel und das Sterberisiko für Fußgänger steigt bei einer Kollision von 10 auf 40 Prozent, erklärt Jérôme Mollers von der Eifelpolizei.
| Illustrationsfoto: dpa
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Von Christophe Keller - Sonntag 21 Januar 2024, 22:51
2021 war bekanntlich mitten in der Coronakrise und viele saßen im Homeoffice und/oder waren von Quarantänemaßnahmen betroffen. Da finde ich den Vergleich der Unfallzahlen mit dem Jahr 2023 sehr gewagt. Es sollten schon mehrere Jahre vor, während und nach der Coronakrise herangezogen werden um die Entwicklung beurteilen zu können.
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2021 war bekanntlich mitten in der Coronakrise und viele saßen im Homeoffice und/oder waren von Quarantänemaßnahmen betroffen. Da finde ich den Vergleich der Unfallzahlen mit dem Jahr 2023 sehr gewagt. Es sollten schon mehrere Jahre vor, während und nach der Coronakrise herangezogen werden um die Entwicklung beurteilen zu können.
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