Südkorea will Verzehr von Hundefleisch ein Ende setzen

<p>Tierschützer nehmen in Seoul an einer Protestkundgebung teil.</p>
Tierschützer nehmen in Seoul an einer Protestkundgebung teil. | Foto: Ahn Young-joon/AP

Die Abgeordneten in Seoul billigten nach einem Bericht der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap am Dienstag ein Sondergesetz, das die Zucht, das Schlachten und den Vertrieb von Hunden für den menschlichen Verzehr unter Strafandrohung verbietet.

Es gibt eine dreijährige Übergangszeit, bis das Gesetz wirksam wird. In den bislang bekannt gewordenen Inhalten des Gesetzes war nicht die Rede davon, dass der Verzehr vonHundefleisch explizit verboten ist.

Das Essen von Hundefleisch hat in dem asiatischen Land eine lange Tradition. In den vergangenen Jahren nahmen vor allem die Proteste von Tierschützern dagegen zu. Mitglieder des Koreanischen Hundefleischverbands protestierten gegen ein gesetzliches Verbot. (dpa/calü)

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