Kupferklau an neuer Bahnverbindung zwischen Flémalle und Lüttich

An der neuen Bahnverbindung 125A zwischen Flémalle und Lüttich wurde am Mittwoch, zwischen vier und fünf Uhr am Morgen, ein Diebstahl von Kupferdrähten verübt. Die Strecke war erst am 8. Juni eingeweiht und zwei Tage später dann für den Zugverkehr freigegeben worden. Der belgische Schienennetzbetreiber Infrabel hat bisher keine detaillierten Angaben zum Umfang des Kupferdiebstahls bekanntgegeben, erklärte jedoch, dass größere Mengen des Halbedelmetalls entwendet worden seien. Einem Sprecher von Infrabel zufolge sei anhand der entwendeten Menge und der Schnelligkeit, mit der der Diebstahl durchgeführt wurde, ersichtlich, dass es sich um eine organisierte Bande mehrerer Täter handeln müsse. Die Bahnlinie 125A war am Mittwoch ab dem frühen Morgen und bis zum Ende der Reparaturarbeiten gegen 9.30 Uhr außer Dienst. Die Staatsanwaltschaft von Lüttich wurde über die Tat in Kenntnis gesetzt. (belga/bmx)