Ostbelgier bei Protestdemo in Berlin: „Schockiert, wie die Wahrheit verdreht wird“

<p>„Ein friedvolles Fest“ eines „kunterbunten Haufens“, so Michael Balter</p>
„Ein friedvolles Fest“ eines „kunterbunten Haufens“, so Michael Balter | Foto: privat

Es war noch früh, als die ostbelgische Gruppe, zu der sich auch einige Holländer gesellt hatten, am Brandenburger Tor eintraf. Unter den Demonstranten auch die Initiatoren von „Ostbelgien steht auf“, so u. a.

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Kommentare

  • [Zweiter Versuch]
    Sehr geehrter Herr Hezel,

    Ich war in Berlin dabei. Ich habe mir mein eigenes Bild gemacht. Ich weiß, dass ich weder Nazi, noch Verschwörungstheorieanhänger, noch Reichsbürger bin, weder vor, noch nach dem 29.8.

    Ich verstehe aber nicht so recht, was Sie mit Ihrer lautstark formulierten „Abgrenzung“ bezwecken. Wollen Sie sich selber und Ihrem Umfeld beweisen, dass Sie kein Nazi, etc. sind, haben Sie das nötig, weil ansonsten bei Ihnen oder Ihrem Umfeld eventuelle Zweifel diesbezüglich aufkommen könnten? Das ist gemein! Ich weiß, aber Ihre Unterstellungen sind nicht weniger gemein.

    Ich habe schon den „Linksradikalen“ in Berlin zugerufen, dass „Nazis raus!“ schreien zu wenig sei. Wo sollten sie auch hin?

    Ich erzähle Ihnen und dem Leser jetzt eine kleine 40 Jahre alte Geschichte. Ich war Student in LLN, es war Samstagvormittag, Spätfrühlung, tolles Wetter. Das EUMAVIA-Kot befand sich in der Rue des Bruyeres im Erdgeschoss. Wir saßen dort zu dritt bei offenem Fenster und tranken nen Kaffee. Da marschierten plötzlich etwa fünf Halbstarke, mit Springerstiefeln, Bomberjacke und weißem T-Shirt mit Portrait von Adolf Hitler drauf die Rue des Bruyères herauf in unsere Richtung. Ich schlug meinen Kumpels vor, so, die laden wir jetzt auf’n Bier oder Kaffee ein. Gesagt, getan. Die Nazis nahmen die Einladung an. Wir hörten ihnen zu und konnten letztendlich all ihre Argumente mit Leichtigkeit widerlegen. Nach etwa einer Stunde zogen sie ab. Alle hatten nun ihre Bomberjacken hochgeschlossen, damit man Adolf nicht mehr sehen konnte.

    Dann erinnere ich an die Haltung der Rockgruppe „Die Ärzte“, die sie in ihrem Song „Stummer Schrei nach Liebe“ zum Ausdruck bringen. Sie zeigen klare Kante („Arschloch“) und dennoch sehen sie den Menschen im verwirrten Nazi. Derlei Haltung würde ich mir sowohl von Politikern als auch von Chefredakteuren wünschen. Auch der Nazi, ob es uns passt oder nicht, ist und bleibt ein Mensch, dessen Würde unantastbar ist!

  • Waren V-Leute des Verfassungsschutzes für diese Aktion verantwortlich?
    es war doch irgendwie eine inszenierte Show.

    "False Flag am Reichstag - Neue Hinweise"
    https://www.youtube.com/watch?v=SGNs1hlHY_o

    Herr Schmitz, was sagen Sie über dieses Video?

  • Wer von unseren betroffenen "Mitbürgern" und engagierten Demonstranten war denn in Brüssel auf der Strasse?

  • Hallo Herr Scholzen,

    Ich hab mir das von Ihnen empfohlene Video angeschaut. Hm? Schwer zu sagen, ob es zu 100% ernst genommen werden kann, nur einen Funken Wahrheit enthält, oder Unsinn erzählt. Ich war zwar in Berlin, aber nicht vor dem Reichstag. Ich würde mir wünschen, dass die "seriösen" Medien einem solchen (vagen?) Verdacht mit all ihrer Ernsthaftigkeit nachgehen würden.

    Hier ein Video aus der Lachkrampf-Satirereihe, das einen anderen Blick auf diesen Vorgang anbietet. Vielleicht ist sogar darin mehr als nur ein Funke Wahrheit :-):
    https://www.youtube.com/watch?v=0e6hyYxUQho

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