„Die Katze“ inspirierte viele Teilnehmer beim Foto-, Mal- und Schreibwettbewerb der Lupe

Das Foto zeigt die Preisträger, Jurymitglieder und Verantwortlichen des von der Lupe organisierten euregionalen Foto-, Mal- und Schreibwettbewerbs „Alles für die Katz“. | privat

Am dritten Adventssonntag fand bei der Lupe die Preisverleihung des euregionalen Foto-, Mal- und Schreibwettbewerbs „Alles für die Katz“ statt.

Die Jury bestand aus sechs Mitgliedern: die Schauspielerin Renate Wünsche, die Germanistin Martha Oestges, die Sprachlehrerin Ariane Herdemerten, der Philosoph Werner Mießen, der Kunstfotograf Johannes Weber und der Fotograf Elias Walpot.

Nach den Begrüßungsworten des Lupe-Vorsitzenden Dieter Thielen-Krütgen erklang zur Einstimmung auf das Thema das Lied „Erinnerung“ aus dem Musical „Cats“, das Angelika Milster interpretierte. Dann hielt Renate Wünsche eine lebhafte Laudatio, in der sie einige Beiträge lobend hervorhob. Wegen der Fülle der Einsendungen konnten in diesem Jahr nur die Bestplatzierten zur Preisverleihung eingeladen werden.

Bei den Foto-Beiträgen konnte die vierteilige Fotoserie „Katze auf der Schaukel“ von Guido Hoffmann (Neidingen) die Jury am meisten überzeugen. Den zweiten Platz erreichte Evelyne Dechamps (Verviers) mit dem Foto „Bittende Katze an der Haustür“ vor Annette Seffer (Neidingen), die eine Katze vor dem Spiegel fotografierte.

Bei den gemalten Beiträgen wusste das naive Märchengemälde der 58-jährigen Nora Keil (Malmedy) am meisten zu gefallen. Den zweiten Platz teilten sich Annelies Festjens (Montzen) und Viviane Treinen (Grüfflingen). Den dritten Platz erzielte die 16-jährige Morgane Greven aus Büllingen.

Bei den geschriebenen Beiträgen konnte sich Melanie Mießen (Eupen) mit ihrer originellen Geschichte, bei der sie den Ausdruck „Alles für die Katz‘“ im übertragenen Sinn verstand, knapp vor der 66-jährigen Karin Biedermann aus St.Vith durchsetzen. Beim dritten Platz lagen zwei Teilnehmer gleich auf: Daniel Offermann (Leykaul) und Jean Dechamps (Verviers).

Weitere Preise gingen an die Aachener Peter J. Heuser und Wolfgang Prietsch. Die Preisträger erhielten schöne Sachpreise und die Besten sogar kleinere Geldprämien.

Der Verleihung folgte ein kleiner Frühschoppen, bei dem die besten Beiträge präsentiert bzw. vorgelesen wurden.