Er hielt Freundin für Vampir und enthauptete sie: 43-Jähriger in geschlossener Anstalt untergebracht



„Stimmen befahlen mir, den Vampir zu töten. Ich dachte, ich hätte etwas Gutes getan“, hatte der Mann vor zwei Jahren vor dem Genter Strafgericht ausgesagt. Der 43-Jährige hatte seine Freundin zunächst erstickt und anschließend enthauptet, da er der Überzeugung war, dass der Vampir, für den er sein Opfer hielt, nur dann wirklich tot sei, wenn man Kopf und Körper trenne.

Das Gericht entschied damals, dass der Mann an einer psychischen Störung litt und bis heute leidet. Das Strafgericht hatte die Unterbringung in einer geschlossenen Anstalt angeordnet, das Berufungsgericht bestätigte dieses Urteil am Dienstag. (belga)