„Zumindest am Mittwoch und Donnerstag ist es noch längere Zeit freundlich“, so Dipl.-
Dazu weht ein kräftiger Wind, der dafür sorgt, dass die Sonne vielerorts wie ein orangeroter Feuerball am Himmel leuchtet: Ein Ausläufer des Sturms „Ophelia“ treibt Sand aus der Sahara und Staub von den Waldbränden auf der iberischen Halbinsel nach Belgien. „Diese Kombination aus Rauch, Staub und Rußpartikeln führt zu der Trübung und Färbung der Sonne. Die kleinen Partikel streuen das Licht, dabei wird der blaue Anteil stärker gestreut als der rote Anteil, sodass der Himmel ähnlich wie beim Abendrot eben rötlich eingefärbt wird“, erklärt Jürgen Schmidt. Das faszinierende Licht ist vor allem morgens und abends zu beobachten, wenn die Sonne flach am Horizont steht und ihre Strahlen länger durch die Luftschichten wandern. (dpa/sue)