Fùgù Mango ist der lebende Beweis dafür, dass es in Zeiten von Misstrauen und Abschottung auch heute noch ein inspirierendes Miteinander geben kann. Die Band kann und will Grenzen nicht anerkennen. Von ihrer Heimatstadt Brüssel aus vermischt die Gruppe daher ihre Indie-Pop- Melodien mit afrikanischen Pulsschlägen und verwandelt somit nicht nur die belgische Hauptstadt in einen neuen Ort der Annäherung zwischen Afrobeat und Pop. Schmeichelnde Vocals kombinieren sie mit fieberhaften Stammesgesängen. Damit kreieren sie einen musikalischen Kompass, der in alle Richtungen ausschlägt. Die Entstehungsreise des neuen Albums erstreckt sich über ein großflächiges Gebiet. Produziert und aufgenommen wurde das Album von Luuk Cox (Shameboy), der bereits mit namhaften Künstlern arbeitete – so Stromae, Booka Shade oder Girls in Hawaii. Die Mixing-Aufgabe von „Alien Love“ übernahm Ash Workman, bekannt vor allem durch seine Arbeit mit Christine And The Queens, während das finale Mastering Alex Gopher anvertraut wurde, der dafür verantwortlich war, „Alien Love“ seine Homogenität zu verleihen. Der Titeltrack „Alien Love“ bestimmt ganz klar den Ton des Albums: Melancholische Stimmungen reagieren auf rhythmische Synkopen, während Vinces und Annes zarte Vokaltöne urbane Qualen und die Sehnsucht nach einem anderen Ort hervorrufen und ihre Stimmen sich in sublimen Harmonien ergänzen. Konzertbeginn ist um 20.30 , Einlass um 20.00 Uhr. Im Anschluss Drum & Bass Afterparty. Vorverkauf: zwölf Euro für Erwerbstätige, verschiedene Ermäßigungen.