Er wird als ein zahnloser Tiger bezeichnet, ihm wird regelmäßig Versagen vorgeworfen und er ist oft zur Untätigkeit verurteilt, weil wieder einmal eine sogenannte Vetomacht ein Eingreifen des UN-Sicherheitsrates „zur Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit“ verhindert hat. Das ist schon weit mehr als 250 Mal geschehen, seit der Rat sich am 17. Januar 1946 konstituierte. Ein Kommentar von GE-Chefredakteur Oswald Schröder.