Band 3 von „Grenzerfahrungen“ führt ins 19. Jahrhundert

Der 1843 eröffnete Herbesthaler Bahnhof an einer der wichtigsten Zugverbindungen Westeuropas. | Grenzerfahrungen, Band 3



Jetzt stellt das Autorenteam die aktuelle Neuerscheinung dieser Reihe vor: Am Freitag, 2. Dezember, um 19.30 Uhr im Café Trottinette im St.Vither Triangel. Tiefgreifende Veränderungen markierten das 19.Jahrhundert mit seinen Kriegen und Krisen, seinen Brüchen und Kontinuitäten: Der Code civil symbolisiert die Werte der Französischen Revolution, die das Zusammenleben in Europa auf eine neue Grundlage stellten. Die industrielle Revolution führte zu einer beschleunigten Moderne, die Wirtschaft, Arbeit und Alltag veränderten. Das betraf sowohl die neuen Produktionsstandorte als auch die weniger betroffenen ländlichen Regionen. Auch zwischen Göhl und Our veränderte sich das Leben grundlegend. In Band 3 der Reihe „Grenzerfahrungen“ betrachten 15 Autoren den Raum des heutigen Ostbelgiens nicht als Randregion, sondern als einen Zwischenraum, der das Zusammenleben an den Grenzen und über die unterschiedlichsten Grenzen hinweg beständig mitgestaltete. Wer bei der Buchvorstellung dabei sein möchte, sollte sich anmelden im Ministerium der DG unter Tel.: 087/596400 oder per Email an anmeldungen@dgov.be. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Buchreihe unter www.dglive.be. Der neue Band erscheint im Grenz-Echo Verlag. Infos unter www.gev.be.