In knapp einem Jahr, nämlich genau am 24. Oktober 2019, jährt sich zum 90. Mal der Zusammenbruch der Börsenmärkte. Damit wurde die „great depression“, die große Weltwirtschaftskrise eingeleitet, die fast das gesamte folgende Jahrzehnt prägte. Und in deren Fahrwasser Hitler groß wurde. Kein Wunder also, dass man in diesen Tagen an den Börsenmärkten die Nervosität förmlich greifen kann. Dabei ist dieser Gemütszustand alles andere als gut für Märkte, in denen, meist gegen virtuelles Geld, Hoffnungen und Zukunftsvisionen gehandelt werden. Nervosität kann nämlich auch mal schnell in Panik umschlagen. Und dann fällt mal ganz schnell das ganze Konstrukt in sich zusammen.